Damit liegt die Hofmann-Elf nur drei Punkte hinter dem Führungsduo Zeitlarn und Walhalla zurück. Im letzten Hinrundenspiel errang der SC gegen den Kreisliga-Absteiger von der DJK Regensburg 06 einen 2:1-Sieg.
Der SC lag durch Tore von Stefan Peter (17.) und Johannes Tischmacher (64. Elfmeter) mit 2:0 vorne, bevor Andreas Melzer (75.) den Anschlusstreffer markierte. Trainer Alexander Hofmann war zufrieden: „In der Schlussphase wurde es nochmals spannend, aber aufgrund der ersten Halbzeit, als wir einige Chancen ausgelassen haben, ging der Sieg auf alle Fälle in Ordnung.“ Und Hofmann ist sicher: „Hätten wir nicht so großes Verletzungspech, hätten wir sicherlich noch mehr Punkte auf der Habenseite.“
Glück und Pech in der WaageNatürlich wollte man schon vor der Saison vorne mitmischen. Pangerl sah Walhalla, Prüfening, Lorenzen und den ESV 1927 als die ärgsten Konkurrenten. „Hinzu kam noch Zeitlarn, das einen tollen Lauf hat.“ Zwar fühle sich der SC in der Kreisklasse II wohl, aber dennoch wäre der Aufstieg sehr wünschenswert. „Für einen Verein wie den unseren wäre die Kreisliga optimal. Wir legen viel Wert auf Kameradschaft und wollen gemeinsam Erfolge feiern“, erläutert Pangerl, dessen 23-jähriger Sohn Tizian selbst fester Bestandteil der Ersten ist. In bisher zehn Einsätzen gelangen ihm acht Tore und sechs Vorlagen.
Sehr zufrieden ist der SC mit Trainer Alex Hofmann. Als Günter Pangerl noch Trainer beim SC Sinzing war, fungierte der inzwischen 29-jährige Mittelfeld-Akteur als Co-Trainer. „Als ich aufgehört habe, haben wir Alex die Möglichkeit gegeben, das Traineramt zu bekleiden. Und das führt er zur Zufriedenheit aller und mit Erfolg aus“, lobt ihn der Abteilungsleiter. Der Zusammenhalt und die Gemeinschaft würden ihresgleichen suchen: „Die Jungs unternehmen viel gemeinsam. Ein verschworener Haufen.“ Hofmann übt sein Amt mit Leidenschaft aus: „Sechs Jahre spielte ich beim SC, drei davon war ich Kapitän, bevor ich die Chance erhielt. Es ist toll, mit einem Abteilungsleiter wie Günter arbeiten zu können. Ich habe vollstes Vertrauen zu ihm!“ Viel Lob hat Pangerl zudem für die gute Arbeit in der JFG Kickers Labertal 06 übrig. „Dort werden die Jugendlichen gut ausgebildet. Regelmäßig können wir gute Spieler bei den Herren integrieren.“