2024-04-23T13:35:06.289Z

Allgemeines
F: Peters
F: Peters
Sparkasse

SV Holzweiler möchte im Topspiel für Spannung sorgen

In der Fußball-Kreisliga B 1 gegen den ungeschlagenen Tabellenführer Germania Hilfarth. OBC muss sich in Kirchhoven beweisen.

Das Gipfeltreffen in der Gruppe 1 steigt in Holzweiler. Der Tabellenzweite erwartet Spitzenreiter Germania Hilfarth. Acht Punkte trennen beide Teams. Nur wenn Holzweiler, das die letzten vier Spiele mit voller Punktzahl abgeschlossen hat, gewinnt, kehrt noch etwas Spannung zurück.

Doch Germania ist noch ungeschlagen und hat bisher alle Hürden gemeistert. Ein Punkt würde den Hilfarthern schon reichen. Für den SC Wegberg kommt allenfalls noch Platz zwei in Betracht. Immerhin hat man die letzten vier Heimspiele gewonnen und möchte näher an Holzweiler heranrücken.

Schwanenberg II hat aber in der Rückrunde neun Punkte geholt und sieht Chancen, sich zu retten. Da wird man sich in Wegberg nicht verstecken. Ay-Yildizspor hat das Siegen verlernt. Zwei Unentschieden gab es in den letzten sechs Partien. Keine guten Aussichten, wenn die SG Katzem/Lövenich aufkreuzt. Die hat noch die Heimpleite gegen Borussia Hückelhoven aufzuarbeiten, ist aber vorne brandgefährlich. Die Klinkumer wollen im Mittelfeld weiter klettern. Da ist ein Sieg gegen Erkelenz eingeplant. Der SC 09 beklagt fünf Niederlagen in Folge (5:15 Tore). Rurich ist fast am Ziel Klassenerhalt, aber seit ewigen Zeiten ohne Heimsieg. Den möchte man gegen Doveren einfahren, das auswärts auch schon länger kein Erfolgserlebnis mehr hatte (zwei Unentschieden aus fünf Spielen).

Fünf Heimspiele ist Borussia Hückelhoven ohne Niederlage geblieben, hat dabei aber nur einen Sieg landen können. Das Ende der Unentschieden-Serie ist gegen Baal geplant. Der SV hat in der Rückrunde beide Auswärtsspiele verloren. Helpenstein II kann einen großen Schritt Richtung Rettung unternehmen. Nach sieben Punkten aus drei Heimspielen sollte die Partie gegen Schlusslicht Uevekoven II nicht zum Problem werden. Die Gäste haben nur dann eine Chance, wenn es personell wieder aufwärts geht.

Die A-Liga ist für Randerath-Porselen in Gruppe 2 in Reichweite. Der Tabellenführer hat noch keine Niederlage hinnehmen müssen und kann langsam schon ausrechnen, wann der Aufstieg perfekt ist. Ein ungleiches Duell gibt es bei Schlusslicht Jahn Hilfarth II, das um Schadenbegrenzung bemüht ist. Oberbruch braucht Punkte, um den zweiten Platz zu sichern. Nach vier Siegen in Folge wartet in Kirchhoven eine spannende Aufgabe. Die Blau-Weißen möchten die Rückrundenbilanz aufbessern.

Das Prädikat heimstark gilt für Kleingladbach, das zuletzt auch wieder drei Partien an der Heubahn gewann. Gefahr droht von den Haarenern, die sich in den Kampf um Platz zwei einmischen und nach vier Siegen in Folge auf einem guten Weg sind. Vom Toreschießen lässt man sich nur selten abbringen. Beste Rückrundenmannschaft bleibt Waldfeucht-Bocket (19 Punkte). Trainer Daniel Heinen peilt mit seinem Team den nächsten Erfolg bei Aphoven-Laffeld an. Dort wehrt sich die SVG aber, auch wenn sie zuletzt sechs Spiele in Folge verlor.

Vier Niederlagen in Folge sind für Schafhausen II etwas Ungewöhnliches. Deshalb will man schnell wieder in die Erfolgsspur finden. Karken hat nach zwei Auswärtspleiten ähnliche Ambitionen. Zu Hause ist Braunsrath stabil (zuletzt zehn Punkte, 20:5 Tore) . Denn Brachelen II hat alle zehn Auswärtsspiele verloren. Man müht sich aber um den ersten Punkt. Millich II kann den Klassenerhalt sichern, wenn das Derby gegen den Vorletzten Ratheim II gewonnen wird. Für die Ratheimer, die alle zehn Auswärtsspiele verloren haben, ist es eine der letzten Gelegenheiten, Boden gutzumachen.

Gruppe 3: FSV Geilenkirchen bei konstanter Reserve von Würm-Lindern

Tabellenführer Immendorf steht vor dem neunten Heimsieg. Zuletzt fuhr man fünf Siege in Folge ein und möchte gegen Neuling Waldenrath-Straeten II unbedingt weitermachen. Die Gäste haben aber Teveren II geschlagen.

Würm-Lindern II fährt mit bemerkenswerter Konstanz die Punkte ein. Die Defensive muss aber jetzt einiges aushalten, wenn Geilenkirchen loslegt. Der FSV möchte den Anschluss zum Tabellenführer nicht verlieren und wäre auch mit einem knappen Erfolg zufrieden.

Der SC Selfkant ist auf Kurs und auch bereit für einen langgezogenen Schlussspurt. Ob dann noch was geht, wird die Beständigkeit der Konkurrenz zeigen. Die letzten fünf Spiele wurden gewonnen. Auch der VfR Übach-Palenberg dürfte im Endeffekt die Punkte abtreten.

Stahe-Niederbusch hat sich vor allem durch drei Heimsiege ins Mittelfeld vorgearbeitet. Auch im Derby gegen Gangelt-Hastenrath rechnet sich die Concordia gute Chancen aus. Die Gäste haben in der Rückrunde erst zwei Siege eingefahren.

Süggerath-Tripsrath hat sich mit einem Auswärtssieg zurückgemeldet. Schlusslicht Randerath-Porselen II, das alle sechs Rückrundenspiele verloren hat, sollte man auch schlagen. Der FC wittert aber noch eine Chance.

Aus vier Heimspielen hat Scherpenseel-Grotenrath nur einen Punkt geholt. Ändern will man das gegen Übach-Boscheln II, das lange auf den ersten Sieg gewartet hat, danach aber wieder ins Stocken geraten ist. Jetzt will man es noch einmal versuchen.
Aufrufe: 029.4.2017, 10:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor