2024-05-10T08:19:16.237Z

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F: Vomberg
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Die Salingia weist traumhafte Zuwachsraten auf

Vor allem der Jugendbereich des Barmener Vereins boomt. Markus Esser gibt Amt nach elf Jahren ab.

Bei der jüngsten Jahreshauptversammlung von Salingia Barmen wurden im Rahmen der Vorstandswahlen Ingo Offermanns (1. Vorsitzender), Dominik Pelzer (1. Geschäftsführer) in ihren Ämtern bestätigt. Darüber hinaus wurde Dominik Bacciocco zum 1. Kassierer, Markus Esser zum 2. Kassierer, Walter Riesen und Sebastian Hoeck zu Beisitzern gewählt.

„Markus Esser war seit 2006 ununterbrochen als 1. Kassierer für unseren Verein aktiv und hat unter anderem den Neubau des Vereinsheims maßgeblich mitgeprägt“, sagte der 1. Vorsitzende Ingo Offermanns. Mit seinem Engagement und Sachverstand habe er die Vereinskasse absolut vorbildlich geführt. „Er bleibt uns als Stellvertreter von Dominik Bacciocco weiter beratend im Vorstand erhalten“, so Offermanns weiter.

Weiterhin wurde auf der Jahreshauptversammlung das vor allem in der Jugendabteilung starke Wachstum thematisiert. Während andere Vereine unter schwindenden Mitgliederzahlen leiden, entwickelte sich die Mitgliederzahl der jüngsten Kicker bei der Salingia zuletzt wie folgt:

2014: 87 Kinder und Jugendliche

2015: 107 Kinder und Jugendliche (+23 Prozent)

2016: 141 Kinder und Jugendliche (+32 Prozent)

2017: 181 Kinder und Jugendliche (+28 Prozent).

Dieser Trend sei natürlich absolut erfreulich und macht die Verantwortlichen bei der Salingia stolz, bringt jedoch auch viele Herausforderungen mit sich. Sowohl die Platzbelegung bei so vielen Trainingseinheiten und Spielen als auch die fachgerechte Betreuung all der fußballbegeisterten „Jung-Salier“ ist eine wahre Mammut-Aufgabe, der man sich bei der Salingia natürlich sehr gerne annimmt.

Aktuell zählt der Gesamtverein 324 Mitglieder, was ein Plus von 76 Mitgliedern im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.

In Barmen werde eine sehr gute Jugendarbeit (zwölf Jugendmannschaften) betrieben, und auch im Seniorenbereich stehe man mit zwei Mannschaften und einer Alte Herren-Abteilung gut da. „Wir haben nicht die infrastrukturellen Möglichkeiten von Vereinen mit einem Kunstrasenplatz oder einer Flutlichtanlage, auch haben wir keinen Mäzen im Hintergrund, der uns die finanziellen Rahmenbedingungen manch anderer Vereine ermöglicht“, sagen die Verantwortlichen der Salingia. Daher sei all dies nur realisierbar durch das ehrenamtliche Engagement vieler Beteiligter.

Aufrufe: 024.11.2017, 11:00 Uhr
AZ/ANAutor