Waldniel gibt "richtige Antwort"

VfR Krefeld-Fischeln II - VSF Amern II 7:2
Bereits am Freitag siegte Fischeln im Reserveduell deutlich gegen Amern. Hier geht's zum Spielbericht.

SC Union Nettetal II - TSV Krefeld-Bockum 0:2
Gerät die zweite Mannschaft der Nettetaler noch einmal in Abstiegsnöte? Die Niederlage gegen den TSV Krefeld-Bockum war bereits die fünfte in Folge, der Vorsprung beträgt noch acht Zähler. Für die Gäste, die durch den Dreier auf Platz sechs vorrücken, trafen nach einer torlosen ersten Hälfte Mert Nuri Özcan (55.) und Timm Bernd Goos (84.)

SC Waldniel II - TuS Gellep 1:2
Eine Woche nach dem ersten Saisonsieg zeigte die Waldnieler Reserve erneut eine couragierte Leistung, musste sich am Ende aber geschlagen geben. Rolf Lenzen kurz vor (44.) und Nils Niederberger kurz nach der ersten Halbzeit (54.) trafen für Gellep, Alexander Stricker machte es mit seinem Treffer auf der Gegenseite nach einer Stunde noch einmal spannend. Am Ende stand aber der Auswärtssieg des TuS, der dadurch wieder auf einen Nichtabstiegsplatz springt.

SV Vorst - FC Hellas Krefeld 0:0
"Dafür, dass wir quasi mit dem allerletzten Aufgebot angetreten sind, haben die Jungs es überragend gemacht", lobte Abteilungsleiter Alex Ouzounis den Aufsteiger, der unter anderem ohne Marlon Seval (rotgesperrt), Petros Petridis (gelbgesperrt) und Hassan Kafash auskommen musste. Insgesamt ließen die Gäste erstaunlich wenig zu und hatten selbst zweimal die Riesenchance auf den Führungstreffer, vergaben aber jeweils freistehend vor SVV-Keeper Christoph Strauß. "Natürlich sind wir mit dem Punkt sehr zufrieden, aber mit ein bisschen Glück wäre auch mehr drin gewesen", haderte Ouzounis, der mit der Schiedsrichterleistung am heutigen Tage überhaupt nicht einverstanden war.

Linner SV - DJK VfL Willich 1:7
Noch deutlicher als Fischeln machte es Willich in Linn. Zum Spielbericht geht's hier.

Hülser SV - TSV Kaldenkirchen 1:5
"Eins der besten Spiele in dieser Saison. Die Mannschaft hat auf das desolate Spiel der vergangenen Woche eine gute Antwort gegeben", sagte Gregor Stirken nach der Niederlage gegen Kaldenkirchen. Ansgesichts des deutlichen Resultats wirken die Worte des Hülser Teammanagers wie ein schlechter Witz, doch tatsächlich hatte der HSV durchaus die Chance, Punkte zuhause zu behalten – vergab aber gleich zwei Strafstöße. "Dann muss man sich nicht wundern, wenn man das Spiel verliert. Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen", fügte Stirken an. Kaldenkirchens Sportlicher Leiter Jochen Heußen schlug in dieselbe Kerbe. "Das Ergebnis ist klarer, als es wirklich war. Hinten raus haben wir unsere Möglichkeiten einfach eiskalt genutzt", sagte er, in dessen Augen Kevin kleier und Torwart Daniel Leupers ein Sonderlob verdienten.

OSV Meerbusch - TSF Bracht 1:1
Bis zur 65. Minute nahmen die Osterather kaum am Spiel teil und lagen folgerichtig mit 0:1 zurück. "Im Gegensatz zu den vergangenen Spielen sind wir heute schwer reingekommen, Bracht hat es hingegen gut gemacht", gab OSV-Teammanager Marcel Penz zu. Doch die Hausherren fanden nach und nach besser in die Partie und bekamen einen aus Penz' Sicht klaren Handelfmeter nicht zugesprochen (75.). Doch kurz vor Schluss sollte Schiri Said Mohamud dann doch noch auf den Punkt zeigen – laut Penz diesmal "glücklich". Matthias Baumeister nahm sich der Sache an und rettete Meerbusch vor einer schmerzhaften Niederlage (87.).

SC Waldniel - SC Rhenania Hinsbeck 2:0
In seinem ersten Spiel als Trainer der Waldnieler Erstvertretung konnte Marc Gülzow gleich einen Sieg bejubeln. "Die Mannschaft hat heute die richtige Antwort gegeben, absolut diszipliniert aus einer kompakten Defensive heraus gespielt", freute sich der 39-Jährige. Simon Wallrafen (29.) und Robin Hürckmans (41.) stellten den Endstand schon im ersten Durchgang her. "Da fand bei uns keine Zuordnung statt. Wir waren in vielen Situationen zu weit vom Gegner weg und kamen nicht in die Zweikämpfe", gestand Hinsbecks Trainer Klaus Hammann ein. Trotz seiner taktischen Umstellung in der Pause kam sein Team nie wirklich in die Position, den Gastgebern die drei Punkte noch einmal streitig zu machen.