Vorst will zurück an die Spitze

SC Union Nettetal II - TSF Bracht (Mi 20:00)
Hier geht's zum Vorbereicht.

SC Waldniel II - VSF Amern II (Do 19:30)
Beste Erinnerungen an das Schwalmtaler Reserveduell haben die VSF Amern: Mit sage und schreibe 13:0 schickten die Mannen von Andre Simons den inzwischen bereits abgestiegenen SC Waldniel im Oktober nach Hause. Auch im vierten Duell mit dem SCW – gegen die Erstvertretung gab es einen Sieg und ein Remis – möchten die Vereinigten Sportfreunde ungeschlagen bleiben und somit die Chance auf einen Platz in den Top Fünf wahren.

SV Vorst - SC Schiefbahn (Do 19:30)
Ausgerechnet vor dem Spiel beim Spitzenreiter klagt Schiefbahns Spielertrainer Daniel Klinger über extreme Personalprobleme, muss nahezu eine ganze Mannschaft ersetzen. "Ich glaube, beschissener geht's nicht mehr", sagt der 33-Jährige. "Wir werden den Kader mit drei Spieler aus der dritten Mannschaft und zwei aus den Alten Herren auffüllen, mehr muss ich nicht sagen. Wir sind der krasse Außenseiter." In der Tat sind diese Voraussetzungen kaum mit dem Hinspiel zu vergleichen, als der Sportclub die Partie trotz einer 3:1-Führung noch aus der Hand gab.

Während es für Vorst um die Rückeroberung der Tabellenführung geht, hat sich Schiefbahn, das am Montag und Mittwoch ebenfalls im Einsatz ist, das Ziel gesetzt, zumindest den vierten Platz zu verteidigen. "Es geht für uns nicht mehr um viel, aber wir wollen trotz der vielen Ausfälle ein gutes Spiel abliefern", fügt Klinger hinzu.

OSV Meerbusch - SC Waldniel (Do 19:30)
Viel Zeit, um über die unglückliche Niederlage bei Rhenania Hinsbeck nachzudenken, bleibt dem OSV Meerbusch nicht, denn am Donnerstag reist der SC Waldniel an. "Wir haben natürlich unsere Lehren daraus gezogen. Und jetzt gehen wir voller Zuversicht und Vorfreude in das kommende Heimspiel", sagt Obmann Marcel Penz. Auf Seiten der Gäste wird es interessant zu beobachten sein, wie die Mannschaft sich ohne Interimstrainer Marc Gülzow schlägt, der aktuell den Lehrgang zum DFB-Elite-Jugend-Trainer absolviert. Kürzlich wurde bekannt, dass er den Verein zum Saisonende verlassen wird.

Hülser SV - FC Hellas Krefeld (Do 20:00)
"Ein Dreier muss her, egal wie. Alles andere hilft uns nicht weiter", findet HSV-Teammanager Gregor Stirken vor dem Duell gegen den bärenstarken Aufsteiger klare Worte. Als Ex-Bezirksligist droht Hüls durchgereicht zu werden, belegt nach drei Niederlagen mit 8:15 Toren den 16. Platz. "Sie werden alles in die Waagschale werfen", vermutet Hellas-Abteilungsleiter Alex Ouzounis. "Ich erwarte daher ein knappes Spiel. Der Druck liegt aber bei ihnen, wir können befreit aufspielen."

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TSV Kaldenkirchen - TuS Gellep (Do 20:00)
Das neben dem VfL Willich einzige ungeschlagene Team ist der TSV Kaldenkirchen, der dieser Tatsache zu verdanken hat, dass er den Wiederaufstieg weiterhin nicht ad acta legen muss. "Diese Serie wollen wir natürlich aufrechterhalten", erklärt der Sportliche Leiter des TSV, "Aber wir wissen auch, dass es jetzt in die heiße Phase geht, in der auch Gellep jeden Punkt braucht. Auch wenn wir vom Papier her Favorit sind, wird es alles andere als eine leichte Aufgabe." Tom Büsen und Kaspar Ciupa werden dem Tabellendritten fehlen, dafür rücken Michael Goertz und Malcolm Tiawa wieder ins Team.

UPDATE: Der TuS hat das Auswärtsspiel aufgrund personeller Engpässe abgesagt. Das Spiel wird mit 2:0 zugunsten Kaldenkirchens gewertet.

Viktoria Anrath - TSV Krefeld-Bockum (Do 20:00)
Die Viktoria bleibt eines der Teams der Stunde. In Schiefbahn bewies die Arslanoglu-Elf große Moral und entführte trotz eines Zwei-Tore-Rückstands noch einen Punkt. Co-Trainer Christian Bernhardt ist daher positiv gestimmt, was das Heimspiel gegen Bockum angeht: "Wir wollen die guten Leistungen und Ergebnisse bestätigen und weitere Punkte gegen den Abstieg holen." Ein Problem hat der SC auf der Torhüterposition, denn neben dem weiterhin gesperrten Stammkeeper Tim Hildebrandt steht auch der im Urlaub weilende Marcel Grabarske nicht zur Verfügung. Hinter den Einsätzen von Sergen Sever, Frederik Dominas und André Neumann steht ein Fragezeichen.

Linner SV - SC Rhenania Hinsbeck (Do 20:00)
Nach dem wichtigen Erfolg über den OSV Meerbusch ist die Stimmung im Hinsbecker Lager natürlich prächtig – obwohl es schönere Spielorte als den "roten Rasen" in Linn gibt. "Wir stellen uns auf ein dreckiges Aschenspiel ein", sagt Kapitän Sebastian Thissen, der in Abwesenheit von Trainer Klaus Hammann dieselbe EInstellung und mannschaftliche Geschlossenheit wie zuletzt erwartet. "Unser Ziel ist es, einen riesigen Schritt in Richtung vorzeitiger Klassenerhalt zu machen!"