VfL Willich behauptet seinen zweiten Platz

OSV Meerbusch - VSF Amern II 4:1 (0:1). Mit einer sehenswerten zweiten Hälfte machten die Gastgeber gegen die leicht favorisierten Amerner noch alles perfekt. Damit haben sie nach dem 1:1 in der vergangenen Woche beim Aufstiegskandidaten Kaldenkirchen im Abstiegskampf die nächste Duftmarke gesetzt.

TSF Bracht - SC Schiefbahn 2:5 (1:3). Gut erholt vom schlechten Start in die zweite Saisonhälfte präsentierte sich das Klinger-Team. Der Treffer von Ken Meyer zur 1:0-Führung per Foulelfmeter war bereits sein 15., dem der 16. schnell folgte. Routinier Sven Thiel im Tor machte als Dominiak-Ersatz seine Sache sehr gut.

VfL Willich - TSV Bockum 6:3 (3:0). Weil der Aufstiegsaspirant los legte wie die Feuerwehr, war es schnell um die Bockumer Defensive geschehen. Zu loben beim TSV aber die Moral, weil er trotz deutlichem Rückstand nie aufsteckte. Allerdings ließ der VfL spätestens nach dem 5:0 die Zügel auch sichtlich schleifen. Felix Wolky und Mike Schulze trafen für die Willicher ebenso doppelt, wie bei den Gästen der unverwüstliche Routinier Christian Breuer.

TSV Kaldenkirchen - Linner SV 2:0 (0:0). Knapp die Überraschung verpasst hat die Truppe von Trainer Sascha Hein, die taktisch bestens eingestellt auch für den Sieg in Frage gekommen wäre, hätte man die oft gut angelegten Konter besser zu Ende gesspielt bzw. die sich dadurch bietenden Möglichkeiten konsequenter genutzt.

SC Waldniel - FC Hellas Krefeld 0:2 (0:0). Der starke Petros Petridis und Pascal Wittbusch waren die Wegbereiter der Hellas-Tore. Mike Kai Tofel setzte einen Elfmeter nach Foul an Petridis an die Latte, und den Nachschuss ebenfalls. Da waren an der Grenze erst 27 Minuten gespielt. Aber eins wurde, wie schon vergangenen Mittwoch, wieder deutlich: Der Neuling aus der Edelstahl-Kampfbahn ist absolut wieder in der Spur.

SC Viktoria Anrath - VfR Fischeln II 3:2 (1:2). Wie schon einige Male zuvor war die Defensive der Gäste der neuralgische Punkt. Drei Gegentreffer gehören fast schon zum guten Ton. Die Anrather ihrerseits halten in der Abstiegsregion den Anschluss zu den anderen Bedrohten. Auch die Fischelner sind noch längst nicht aus allem raus.