„Wir müssen diese Rolle annehmen und das Beste daraus machen“, fordert SCPP-Trainer Robert Färber. Trotz der schmerzhaften Abgänge von Clemens Link, Anton Heichele und Emanuel Endl glaubt er an eine erfolgreiche Saison. „In der Kreisliga wird aber ein anderer Fußball gespielt, viel körperbetonter. Darauf müssen wir uns einstellen“, sagt Färber, der am Sonntag auf die beiden Urlauber Christoph Dirr und Tobias Rampf sowie den langzeitverletzten Christoph Kunert (anhaltende Leistenprobleme) verzichten muss. Neuzugang Marcel Firl kehrte erst am Freitag aus dem Kuba-Urlaub zurück. „Da hat er bestimmt noch mit den Folgen des Jetlags zu kämpfen. Wir haben auch ohne ihn fünf Leute auf der Bank, das reicht“, sagt Färber.
Über die Landsberger weiß der SCPP-Coach nicht viel zu berichten. „Sie haben nach mehreren Anläufen endlich den Aufstieg geschafft und werden bestimmt noch sehr euphorisch sein“, vermutet Färber. Er rechnet mit einer harten Aufgabe für seine Mannschaft. „Landsberg hat einige Spieler in seinen Reihen, die bereits höherklassig gespielt haben“, teilt er mit.
Da trifft es sich gut, dass mit Timo Pröbstl und Markus Schulz zwei Leistungsträger vergangener Tage topfit in die Saison starten. „Die beiden verfügen über viel Erfahrung, das tut uns sehr gut“, sagt Färber.
Viel erwartet er auch von Allzweckwaffe Gianluca Zandt. „Er ist bei mir gesetzt, denn ich kann ihn auf verschiedensten Positionen einsetzen“, klärt der Übungsleiter auf.