SCPP: Noch vier Spiele bis zur Entscheidung

Auch wenn es nichts für Menschen mit schwachem Herz ist: Robert Färber hat richtig Spaß an der laufenden Bezirksliga-Saison. „Das ist doch herrlich, dass es vier Spieltage vor Schluss für alle Mannschaften noch um etwas geht“, sagt der Trainer des SC Pöcking-Possenhofen.

Für seine Fußballer geht es am Sonntag darum, nach der 0:3-Pleite von Penzberg schnell wieder auf den Weg Richtung Klassenerhalt zurückzukehren. Mit einem Heimsieg gegen den nur einen Zähler besser postierten Herakles SV München (15 Uhr) könnte das Färber-Team am Sonntag zumindest die direkten Abstiegsränge verlassen.

Der Übungsleiter hofft darauf, dass seine Elf trotz des Schneefalls unter der Woche auf dem Hauptplatz im Sportpark spielen kann. „Kunstrasen dürfte wohl eher dem spielstarken Gegner zu Gute kommen“, glaubt Färber. Tore wie beim turbulenten 3:3 im Hinspiel dürften auf jeden Fall garantiert sein. Im Schnitt fallen bei Spielen mit Herakles-Beteiligung mehr als vier Tore. Mit 61 Gegentreffern weist der Neuling aus Obermenzing die schlechteste Abwehrbilanz aller 16 Bezirksliga-Teams auf.

Davon könnten auch die Pöckinger Offensivkräfte Markus Schulz und Tim Freiwald profitieren. Schulz ist wie Stefan Wache aus dem Urlaub zurück und trainierte unter der Woche fleißig. Freiwald konnte zumindest am Donnerstagstraining mitwirken. Christoph Kunert fällt dagegen weiterhin aus. Ein möglicher Kandidat für die Startelf ist Christoph Dirr, der in Penzberg wegen einer Univeranstaltung verspätet eingetroffen war.

Der Pöckinger Anhang hofft am Wochenende auch auf Unterstützung aus Planegg und Berg, die jeweils gegen direkte Konkurrenten des SCPP spielen.