Vor der Neuauflage am Samstag, 14 Uhr, haben nur noch die Donaustädter Ehrgeiz für einen Bayernliga-Aufstieg, während sich Olchings Hausherren, die schon in der Rückrunde der Vorsaison mit gebremstem Elan auftraten und bis auf Platz 13 durchgereicht wurden, auf den Abstiegskampf eingerichtet haben. Die Konkurrenz von den hinteren Plätzen kommt den Olchingern auch schon bedrohlich nahe.
Ob das die Köpfe seiner Spieler blockiert, wenn sie in den 90 Minuten schnell gute mit schwachen Phasen tauschen, hat Trainer Simon Kaltenbach noch nicht herausgefunden. Er setzt auf Gespräche und auf eine Systemänderung im taktischen Bereich. Dabei sollen „gegen einen individuell und spielerisch starken Gegner“ wie Neuburg dessen Schwächen genutzt werden. Stärke vermitteln soll dagegen beim SCO die Rückkehr von Führungsspieler Bernhard Dehmel. Fehlen werden Marco Ecker und Maximilian Lutter.