Remlein bleibt Olching-Trainer - Wanderer und Maloku gehen

Olching – Der SC Olching wandelt auf den Spuren des FC Bayern – zumindest, was die Lösung der Trainerfrage betrifft. Wie Hansi Flick beim deutschen Rekordmeister stieg nun beim Landesligisten Markus Remlein von der Übergangslösung zur festen Größe bis zum Saisonende auf. „Remlein bleibt bis zum Sommer unser Trainer“, bestätigte Manager Reinhold Miefanger eine Tagblatt-Nachfrage. Auch Andi Gries übt weiter eine Doppelrolle als Spieler und Betreuer aus.

Das Trainerduo bekommt mit Meriton Vrenezi vom FC Memmingen II einen Stürmer als Neuzugang. Der feiert ein Wiedersehen mit einem Ex-Kollegen. Denn zu Saisonbeginn hatte der beim SV Planegg ausgebildete Vrenezi noch neben Menelik Chaka Ngu’Ewodo auf dem Regionalliga-Teamfoto der Allgäuer posiert. Doch reichte es für den 19-jährigen, dem ein starker rechter Fuß nachgesagt wird, in dieser Saison weder in der ersten noch zweiten FC-Mannschaft für einen Einsatz. Sein Bruder Albion, der zum Stammkader des Drittligisten Kickers Würzburg gehört, ist da erfolgreicher unterwegs.

Das Abenteuer Landesliga beim SC Olching ist dagegen für einen anderen Spieler nach einem halben Jahr bereits wieder zu Ende. Nach elf Auftritten in der Sechstklassigkeit kehrt Mittelfeldspieler Konrad Wanderer zum Bezirksligisten SC Unterpfaffenhofen zurück.

Immerhin das ganze Jahr 2019 hat Ritvan Maloku bei den Amperstädtern zugebracht. Obwohl er durchaus zu einer festen Größe im Kader geworden war, entschloss sich der 27--jährige zur Rückkehr zum TSV Oberalting.

Sein erstes Testspiel bestreitet Olching am 2. Februar beim Kreisligisten Wacker München. Die Landesliga startet am 8. März mit dem Abstiegsduell beim Neuling SV Bad Heilbrunn.