2024-04-25T14:35:39.956Z

Spielvorbericht
Im vierten Heimspiel wollen die Kicker des SCO endlich gemeinsam nach dem Abpfiff jubeln. F: Metzler
Im vierten Heimspiel wollen die Kicker des SCO endlich gemeinsam nach dem Abpfiff jubeln. F: Metzler

Oberweikertshofen hofft auf den ersten Heim-Dreier

Platzt der Knoten gegen Aindling?

Im vierten Anlauf soll endlich der ersehnte erste Heimsieg her. „Warum soll uns das nicht gegen unsere Freunde aus Aindling gelingen?“, sagt Uli Bergmann, zumal der Oberweikertshofener Manager an Aindling nur gute Erinnerungen hat. „Gegen die haben wir in den vergangenen Jahren daheim stets gewonnen.“

Doch mit der Elf aus dem schwäbischen Landkreis Aichach-Friedberg tritt heute Nachmittag, 16 Uhr, eine Mannschaft im heimischen Waldstadion an, die noch weit mehr unter Druck steht als die Elf von SCO-Trainer Sven Kresin. Schon am siebten Spieltag kämpfen beide Mannschaften um den Anschluss ans Mittelfeld.

Der SCO hat nach sechs Begegnungen gerade einmal fünf Punkte auf der Habenseite, die Gäste aus Aindling nur drei. „Ich bin zuversichtlich, dass die Mannschaft die Scharte gegen Stätzling ausmerzen wird und mit Volldampf die ersten drei Punkte zu Hause holt“, blickt Bergmann optimistisch nach vorn.

Es wird wohl die Elf auflaufen, die in Stätzling 1:4 verlor. „Große Alternativen hat Kresin nicht“, so Bergmann. Auf Mehmet Ayvaz, der nach seiner Roten Karte gegen Aystetten für drei Spiele gesperrt wurde, muss Sturmkollege Daniel Jais noch einmal verzichten, dann ist Ayvaz wieder frei.

Positiv aufgefallen sind in Stätzling der von Maisach gekommene Afdal Tomangbe sowie Michael Arndt. „Arndt hat bei seiner Einwechslung für viel Schwung gesorgt“, berichtet Bergmann. Tomangbe findet zudem nach Ansicht des Managers immer besser ins Spiel. Dieser fügt aber hinzu: „Er hätte in Stätzling ein Tor machen müssen.“ Bergmann hat vor allem zu viele Lücken im Mittelfeld festgestellt. „Die müssen wir schließen“, meint er.

Drei Punkte seien schon deshalb heute Nachmittag notwendig, um nicht in das Fahrwasser der vergangenen Saison zu geraten. „Fünf Punkte in sechs Spielen, das ist definitiv zu wenig, erst recht, wenn noch kein Heimsieg gelungen ist.“

Aufrufe: 012.8.2017, 12:09 Uhr
Fürstenfeldbrucker Tagblatt - Dieter MetzlerAutor