2024-03-27T14:08:28.225Z

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Bernhard "Bumbum" Außerbauer heiratet: Seine Mitspieler vom SC Moosen stehen Spalier für das Paar (Foto: Lang)
Bernhard "Bumbum" Außerbauer heiratet: Seine Mitspieler vom SC Moosen stehen Spalier für das Paar (Foto: Lang)

Glücksgefühle beim SC Moosen: Außerbauer lässt sich trauen

Mittelfeldmotor geht Bund der Ehe ein

Als er Cornelia Sedlmaier aus Schröding das erste Mal erblickte, wusste Bernhard Außerbauer sofort: „Das wird meine Frau.“ Bis der Mittelfeldspieler des SC Moosen, den alle nur „Bumbum“ nennen, sie erobern konnte, dauerte es aber noch ein bisschen.

Fast zwölf Jahre ist das mittlerweile her, dass er sie im Taufkirchener Crazy Town angesprochen hatte. Vorher hatte er sich erst Mut antrinken müssen, erzählen seine besten Freunde Andreas Galler und Bernie Holbl.

Aber die beiden waren und sind wie füreinander geschaffen, also dauerte es nicht lang, bis Conny seinem Charme verfiel. Ganz begeistert war sie, als er ihr nach einer Party, bei der sie ihr Handy hatte liegen lassen, dieses am nächsten Tag nach Hause brachte, erinnert sich Theresa Götz, eine ihrer besten Freundinnen. Am 26. November 2015, zum zehnten Jahrestag, machte „Bumbum“ seiner Conny einen Heiratsantrag. Im Juli 2016 traten der 30-jährige Drucker der Dorfener Firma Präbst und die 28-jährige Sozialversicherungangestellte der Münchener Techniker Krankenkasse vor das Standesamt.

Nun ließ sich das „skandalfreie Vorzeigepaar“ kirchlich in Moosen trauen. Pfarrer Tobias Rother sprach in der Kirche St. Stephanus von den vier verschiedenen Stufen der Liebe, was bestens ankam. Dazu sangen der Junge Chor Hohenpolding und die Solisten Georg Schmid, Theresa Götz und Mariannne Westermaier romantische Lieder wie „Loan di oh“ oder „Halleluja“ auf Deutsch, die viele zu Tränen rührten.

Seine Spezln, die meisten davon Fußballfreunde von der ersten Mannschaft des SCM, überraschten das frisch getraute Paar mit einem Spalier – aus Fußbällen, versteht sich. Begleitet von der Musik der Band Alpenblitz, ebenfalls Freunde der Vermählten, marschierte die Festgemeinde zum Gasthaus Zuhr. Dort heizten die Musiker der Gesellschaft bei schwülen 30 Grad noch zusätzlich kräftig ein, sodass keiner trocken blieb. Über die vielen Geschenke und guten Wünsche freute sich das Brautpaares riesig. „Denn wenn sie sich freuen, dann kommt es aus tiefstem Herzen“, sagt Theresa Götz. Diese Herzlichkeit war während der ganzen Feier zu spüren.

Aufrufe: 025.7.2017, 10:49 Uhr
mel - Erdinger AnzeigerAutor