2024-05-02T16:12:49.858Z

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Wehrte sich tapfer: die Elf des SC Lüstringen um Lorik Lleshi (am Ball, gegen VfLer Sebastian Klaas). Foto: Jörn Martens
Wehrte sich tapfer: die Elf des SC Lüstringen um Lorik Lleshi (am Ball, gegen VfLer Sebastian Klaas). Foto: Jörn Martens

Stark begonnen, stark nachgelassen: VfL siegt 4:1

Bezirksligist SC Lüstringen wehrt sich tapfer gegen Perspektivteam um Klaas, Kristo, Reimerink und Renneke

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Auch das zweite Spiel des Perspektivkaders bestritt der VfL Osnabrück erfolgreich. Drei Wochen nach dem 5:0-Sieg gegen den Landesligisten SC Melle hieß es nach 90 Minuten beim Bezirksligisten SC Lüstringen 4:1. Dabei blieben die Osnabrücker vor allem in der zweiten Halbzeit hinter den Erwartungen zurück.

Bereits nach 45 Sekunden erzielte Jules Reimerink das 1:0 . Bashkim Renneke hatte sich auf rechts durchgesetzt und den Ball flach in die Mitte gespielt. Die Hereingabe konnte SCL-Torwart Adrian Struhkamp zwar abwehren, das Leder landete aber vor Reimerinks Füßen, der den Ball kompromisslos in die Maschen drosch. Das zweite Tor fiel per Kopfball von Jannik Tepe, erneut nach einer Flanke des gut aufgelegten Renneke. Der VfL bestimmte wie erwartet komplett das Spiel, Renneke vergab weitere Großchancen (16./18.)

In der 27. Minute kippte die Partie kurzzeitig . Nach einem Freistoß von der Mittellinie konnte VfL-Torhüter Leon Tigges den langen Ball nicht festhalten . In der folgenden unübersichtlichen Situation landete der Ball mit Glück bei Felix Lüders, der das Anschlusstor erzielte. Lüstringen war nun besser im Spiel und schoss sogar fast den Ausgleich. Einen Distanzschuss von Jeronimo Echelmeyer lenkte Tigges gerade noch an den Pfosten.

Doch dann stellte Robert Kristo die Zwei-Tore-Führung wieder her. Nach einem Schuss von Sebastian Klaas stand der 24-Jährige genau richtig und schob den Ball zum 3:1 über die Linie – der Halbzeitstand.

Danach machte der VfL-Perspektivkader zwar weiter das Spiel, Chancen blieben aber Mangelware. „Wir hätten einfach den Ball laufen lassen sollen, statt Dribblings zu versuchen und Ballverluste zu riskieren“, kritisierte Wolfgang Schütte, der die VfL-Elf coachte. Die einzig e Großchance hatte Marcel Ruschmeier , als er nach einem Freistoß frei über das Tor köpfte. In der 90. Minute besorgte der eingewechselte Nils Janßen mit einem Distanzschuss den 4:1-Endstand – ein ungefährdeter, aber glanzloser Sieg. Am 4. Oktober spielt das VfL-Perspektivteam wieder: bei BW Lohne.

SC Lüstringen: Adrian Struhkamp (90. Justin Steffen) – Enzo Hoppe, Tobias Brinkmann, Felix Lüders, Lennard Meyer (73. Nico Spindler) – Jeronimo Echelmeyer, Lorik Lleshi, Jan Meyer – Sebastian Staas (87. Oguzcan Tekin), Arber Shala, Muftao Traore.

VfL Osnabrück: Leon Tigges – Justin Bretgeld (63. Nils Janßen), Marcel Ruschmeier, Furkan Zorba, Jona Breulmann – Bashkim Renneke, Kamer Krasniqi (46. Loren Dibra), Sebastian Klaas, Jules Reimerink (46. Manneh Saikouba) – Jannik Tepe (46. Shamsu Mansaray), Robert Kristo.

Tore: 0:1 Reimerink (1.), 0:2 Tepe (15.), 1:2 Lüders (27.), 1:3 Kristo (36.), 1:4 Janßen (90.)

Schiedsrichter: : Jens Pleister

Zuschauer: 150.

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Aufrufe: 027.9.2017, 09:45 Uhr
Neue Osnabrücker Zeitung Autor