2024-04-23T13:35:06.289Z

Spielbericht

Kein "Fairplay" unter den Nachbarvereinen Walpertskirchen und Kirchasch

Nachlese 2. Mannschaft aus dem Kirchascher Fußballmagazin: Ein Ei ins eigene Nest legten sich die KSC-Amateure, als sie auf Wunsch der Gastgeber die Partie gegen den WSV wegen derer...

Nachlese 2. Mannschaft aus dem Kirchascher Fußballmagazin: Ein Ei ins eigene Nest legten sich die KSC-Amateure, als sie auf Wunsch der Gastgeber die Partie gegen den WSV wegen derer 50 Jahr-Feier verlegten. Die Spieler und Zuschauer staunten nicht schlecht, als dann am Dienstagabend beim Spiel ein Michael Königsmark (Stürmer der 1. Mannschaft Kreisliga) als " Dankeschön " für die Verlegung auf dem Spielfeld stand. Den aufgebrachten Spielern des KSC war der Frust dann auch anzumerken, so dass die erste Halbzeit total verschlafen wurde und die Gastgeber mit einer klaren 4:0 Führung in die Pause gingen. Nach dem Seitenwechsel konzentrierten sich die Gäste wieder auf das Fußballspielen. Der WSV zog sich zurück und überließ dem KSC das Mittelfeld. Mitzte der zweiten Hälfte konnten die Schützlinge von Spielertrainer Christian Weigand den Anschlusstreffer bejubeln. Eine Freistoßflanke von Johannes Grasser senkte sich unhaltbar hinter dem WSV-Keeper ins Netz. Die Kirchascher machten weiter Druck, hatten aber bei einemLattentreffer von Michael Oberpriller Pech. Königsmark, der nun als Libero fungierte, hielt seinen Abwehrverbund zusammen und ließ keinen weiteren Treffer mehr zu. Das Ergebnis von 4:1 schmerzt nicht so sehr, nur die Erkenntnis, dass es nicht mal mehr beim Nachbarsverein noch Fairplay gibt, wo doch der WSV die Spielverlegung beantragt hat. Also was lernen wir daraus: wer nicht das selbe Schicksal erleiden will, sollte sich zweimal überlegen, mit wem er eine Spielverlegung eingeht.

Aufrufe: 023.9.2012, 00:00 Uhr
Sepp Weber/Walter PelzlAutor