SG Klardorf/Dachelhofen will zurück an die Spitze

SC Katzdorf II - FC Saltendorf (So 12:15)
Die Bezirksliga-Reserve des SC Katzdorf kann am Sonntag einen großen Schritt machen, nichts mit dem Abstieg zu tun zu bekommen. Dann würde der Vorsprung auf den Relegationsplatz auf acht Punkte anwachsen. Die Chancen dafür stehen jedenfalls gut, denn mit dem FC Saltendorf kommt ein Gegner nach Katzdorf, vor dem man sich wahrlich nicht fürchten muss. Das Schlusslicht wartet nach wie vor auf den ersten Saisonsieg, das Torverhältnis von 16:70 ist ebenfalls die Bilanz eines Abstiegskandidaten. Trotzdem sieht die Elf von Daniel Straßer die Chance, mit dem ersten Dreier an den 1. FC Schwarzenfeld heran zu rücken; dann wäre zumindest noch die Relegation möglich.

TSV Stulln II - SC Weinberg Schwandorf (So 12:30)
Zwei Verfolger treffen am Sonntag am Stullner Vogelherd aufeinander, denn der Aufsteiger empfängt den SC Weinberg Schwandorf. Stulln hat derzeit fünf Punkte mehr auf dem Konto als die Gäste, dementsprechend ist für die Hausherren das oberste Ziel, diesen Vorsprung mit einem Unentschieden zumindest zu verteidigen. Der Sportclub aus Schwandorf muss diese Partie hingegen schon fast gewinnen, wenn er wieder Anschluss an die Tabellenspitze finden will. Dazu muss der Kreisklassen-Absteiger aber einen besseren Tag erwischen wie im Derby beim TSV Schwandorf, denn dort kam die Elf von Richard Wagner nicht über ein enttäuschendes 0:0 hinaus.

DJK SV Steinberg - 1. FC Schwarzenfeld II (So 14:15)
Eine klare Angelegenheit sollte die Partie in Steinberg werden, denn das Team von Heiko Frankerl und Jakob Scharf empfängt den Tabellen-Vorletzten 1. FC Schwarzenfeld. Die Hausherren erhoffen sich insgeheim, dass sich die Konkurrenten Weihern/Stein und Klardorf/Dachelhofen im direkten Duell mit einem Remis trennen, denn damit wären die Grün-Weißen wieder dick im Geschäft. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass am Sonntag die eigene Pflichtaufgabe gelöst wird. Dass der 1. FC Schwarzenfeld den Gastgebern gefährlich werden kann, ist kaum anzunehmen, denn bislang siegte der Aufsteiger nur zweimal. Das Hinspiel entschied die DJK klar mit 4:1 für sich - ein ähnliches Ergebnis ist auch am Sonntag zu erwarten.

FC Maxhütte-Haidhof - SC Teublitz (So 14:15)
Derbyzeit ist am Sonntag in Maxhütte-Haidhof angesagt, denn dort empfängt das Team von Gordon Börner die Nachbarn aus Teublitz. Im Hinspiel trennten sich die beiden Konkurrenten in einem torreichen Duell mit 3:3. Besonders spektakulär war dabei die Schlussphase, denn drei Treffer fielen erst in den letzten zehn Minuten. Ein ähnliches Torfestival erhoffen sich die zahlreichen Zuschauer woh lauch an diesem Sonntag. Zumindest ist damit zu rechnen, dass sich die beiden Gegner auf Augenhöhe begegnen, denn in der Tabelle liegen nur drei Punkte zwischen den Mannschaften. Gewinnen die Gäste dieses Derby, würden sie mit dem FC gleichziehen.

TSV 1880 Schwandorf - ASV Fronberg (So 14:15)
Ein weiteres Derby steigt am Sonntag auf dem Sportgelände des TSV 1880 Schwandorf, denn die "Turner" fordern den ASV Fronberg heraus. Der Aufsteiger sammelte bislang schon fleißig Punkte, weshalb er als leichter Favorit in dieses Duell geht. Die Mannschaft vom Schwandorfer Ortsrand hat aber nur vier Zähler weniger auf dem Konto, aus diesem Grund will die Ubykin-Truppe unbedingt punkten. Auch wenn der ASV zuletzt mit 0:4 gegen die SG Klardorf/Dachelhofen verlor, ist man zuversichtlich, dass die Hinspielniederlage ausgemerzt werden kann.

SG TSV Klardorf / Dachelhofen - DJK Weihern/Stein (So 14:15)
Durch die letzten Erfolge brachte sich die SG Klardorf/Dachelhofen in eine gute Ausgangssituation, denn sie liegt jetzt in Schlagdistanz zum Spitzenreiter. Nur ein Punkt beträgt der Rückstand auf die DJK Weihern/Stein, die am Sonntag in Klardorf gastiert. Für beide Teams könnte diese Begegnung also zu einem Schlüsselspiel werden; gewinnen die Hausherren, übernehmen sie unter Umständen die Tabellenführung. Voraussetzung dafür wäre dann, dass der TSV Stulln II nicht gegen den SC Weinberg gewinnt. Entscheidet allerdings die DJK Weihern/Stein das Spitzenspiel für sich, könnte sich die Truppe von Jürgen Eichhammer etwas absetzen.