Die Spitzenteams stehen vor lösbaren Aufgaben

SC Katzdorf II - DJK Weihern/Stein (So 13:15)
Für die 2. Mannschaft des SC Katzdorf kommt es derzeit knüppeldick, denn nach der DJK-SV Steinberg und der SG Klardorf/Dachelhofen bekommt sie es am Sonntag mit der dritten Spitzenmannschaft, der DJK Weihern/Stein zu tun. Man kann wohl kaum davon ausgehen, dass ausgerechnet gegen den Tabellenführer der zweite Saisonsieg gelingt. Trotzdem wird sich der Sportclub so lange wie möglich gegen die nächste Niederlage stemmen. Am vergangenen Wochenende verpasste das Team von Jürgen Eichhammer eine große Chance, denn im Duell mit dem Mitkonkurrenten Steinberg reichte eine 4:2-Führung nicht zum Sieg, sodass man den Verfolgern nicht entwischen konnte. Am Sonntag zählen für die DJK Weihern/Stein allerdings nur drei Punkte.

SC Sinopspor 57 - 1. FC Schwarzenfeld II (So 14:00)
In dieser Partie hat der SC Sinopspor die große Möglichkeit, das Abstiegsgespenst endgültig vom Hof zu jagen, denn mit einem Sieg würde das Punktekonto auf 17 Zähler anwachsen. Das wäre ein beruhigendes Polster. Davon kann der 1. FC Schwarzenfeld II nur träumen, denn mit sechs Punkten stehen die Schwarz-Weißen abgeschlagen auf dem vorletzten Platz. Gelingt beim SC Sinopspor kein Auswärtssieg, scheint die Chance auf den direkten Klassenerhalt wohl "futsch" zu sein. Allerdings könnte man mit einem Dreier am SC Katzdorf II vorbeiziehen.

SC Weinberg Schwandorf - FC Maxhütte-Haidhof (So 14:15)
Eine spannende Partie ist am Sonntag auf dem Schwandorfer Weinberg zu erwarten, denn dort empfängt die Truppe von Richard Wagner den FC Maxhütte-Haidhof. Durch das etwas enttäuschende 0:0 beim TSV Schwandorf verpasste der Sportclub die Chance, auf Platz drei zu klettern. Die Aufgabe gegen den FC Maxhütte-Haidhof wird dagegen bestimmt nicht einfacher. Zwar hinkt die Truppe von Gordon Börner nach wie vor den eigenen Ansprüchen hinterher, trotzdem steckt beim Vorjahres-Dritten genug Qualität, um dem Kreisklassen-Absteiger gefährlich zu werden. Allerdings muss der SC Weinberg das Spiel für sich entscheiden, wenn er weiter um den Aufstieg mitkämpfen will.

ASV Fronberg - SG TSV Klardorf / Dachelhofen (So 14:15)
Fast etwas überraschend spielte sich der ASV Fronberg in den letzten Wochen aus dem Tabellenkeller. Mit drei Siegen in den vergangenen vier Spielen kletterte die Elf von Jürgen Ubykin auf Tabellenplatz acht - so gut lag man in der gesamten letzten Saison nicht. Diesen Schwung will der ASV auch in die Partie gegen die favorisierte SG Klardorf/ Dachelhofen nehmen - vielleicht gelingt den Hausherren ja eine Überraschung. Darauf könnten die Gäste allerdings verzichten, denn mit einem Sieg will das Team von Florian Liebl weiteren Druck auf die beiden Spitzenteams ausüben. Eine weitere Niederlage kann sich der Kreisklassen-Absteiger nicht erlauben, denn in der bisherigen Saison leistete man sich mit fünf Nullnummern schon fast zuviel. Bei vier Punkten Rückstand ist allerdings noch lange nicht aller Tage Abend.

FC Saltendorf - DJK SV Steinberg (So 14:15)
Eine klare Sache darf man in Saltendorf erwarten, denn dort empfängt das Schlusslicht die ambitionierte DJK-SV Steinberg. Für die Gäste, die sich aktuell den dritten Platz mit der SG Klardorf/Dachelhofen teilen, ist am Sonntag ein Sieg fest eingeplant - alles andere wäre nur eine Enttäuschung. Die Truppe vom Trainerduo Heiko Frankerl und Jakob Scharf will dementsprechend von Beginn an zeigen, wer Herr im fremden Haus ist. Nach der 1:3-Niederlage beim SC Sinopspor scheint der Abstieg des FC Saltendorf schon fast besiegelt zu sein, denn es ist kaum vorstellbar, dass der Tabellenletzte noch einen Lauf startet. Im Hinspiel bekamm die Truppe von Daniel Straßer ganz klar die Grenzen aufgezeigt, denn dort verlor man mit 1:7.

SC Teublitz - TSV 1880 Schwandorf (So 14:15)
Beim Gastspiel in Fronberg hätte sich der SC Teublitz einen Sieg vorgenommen - daraus wurde bekanntlich nichts. Am Sonntag soll für die Elf von Willi Phillip aber wieder ein Sieg her; dort empfängt man zuhause den TSV 1880 Schwandorf, der sich zuletzt im Heimspiel gegen den SC Weinberg achtbar aus der Affäre zog. Mit den bisherigen 20 Punkten kann der Aufsteiger auf alle Fälle hochzufrieden sein, denn damit steht man im gesicherten Tabellenmittelfeld. In Teublitz lautet das Mindestziel des TSV, nicht zu verlieren, denn dann würde man den fünf-Punkte-Vorsprung auf den Kontrahenten verteidigen.