2024-04-19T07:32:36.736Z

Allgemeines
Das Team der Jülicher „Zehner“ mit Trainer Michael Hermanns (hinten r.) gilt bei allen Ligakonkurrenten als Mitfavorit auf die kommende Meisterschaft. Foto: hfs.
Das Team der Jülicher „Zehner“ mit Trainer Michael Hermanns (hinten r.) gilt bei allen Ligakonkurrenten als Mitfavorit auf die kommende Meisterschaft. Foto: hfs.
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Mitreden im oberen Quintett

Kreisliga A: Der SC Jülich 1910/97 sieht sich nicht als Meisterschaftsfavorit

Wird der SC Jülich 1910/97 den Prognosen gerecht? Wird er in der neuen Fußball-A-Ligasaison mit der SG Voreifel um den Meistertitel spielen? Das sagen jedenfalls unisono die 15 Trainerkollegen des „Zehner“-Coaches Michael Hermanns. Er selbst beschwichtigt, redet nicht von der Meisterschaft. „Aber wir wollen oben in der Spitze mitmischen“, so seine Aussage.

Im zweiten Jahr nach dem Aufstieg wollen die „Zehner“ laut Hermanns an die „sehr gute letzte Saison“ anknüpfen. Dass diese Saison ungleich schwerer werden würde, an diese „Fußballerweisheit“ glaubt er nicht. „Auch jetzt gehen wir mit Euphorie auf den Platz“, beschreibt er die Philosophie in der Mannschaft. „Wir wollen zum einen immer gewinnen, wollen immer guten Fußball spielen und als Mannschaft auftreten.“ Der SC Jülich 1910/97 startet in dem Bewusstsein in die neue Serie, dass man hinsichtlich der Breite viel besser aufgestellt sein sollte, somit auch stärker agieren könne. „Aber insgesamt sehe ich die Klasse ausgeglichen, aber viel stärker und attraktiver an als in der Saison 2016/2017.“

Vorbild Hinrunde

Wenn es nach Hermanns Vorstellung ginge, könnte die Mannschaft gerne so auftreten wie in der Hinrunde der zurückliegenden Saison. „An die damals gezeigten Spiele möchte ich anknüpfen, und ich erhoffe mir weniger Verletzungspech als in der letzten Rückrunde, als wir personell zum Saisonschluss hin mehr als gebeutelt waren.“

Saisonziel ist die Bestätigung der ersten A-Liga-Saison. „Unter den ersten fünf Mannschaften wollen wir schon landen“, will Michael Hermanns aber nichts von einer Rolle als Mitfavorit auf die Meisterschaft wissen. Dies ehrt zwar den Verein, sei aber kein Maßstab, sagt der Jülicher Trainer, der besonders seine neu formierte Angriffsreihe „als schnell unterwegs“ ansieht. Selbst hält er die SG Voreifel und den Türkischen SV Düren für die absoluten Meisterschaftskandidaten in der neuen Saison. Die beginnt für die „Zehner“ mit einem Heimspiel gegen den FC Rurdorf.
Aufrufe: 019.8.2017, 08:00 Uhr
hfs | AZ/ANAutor