Im vergangenen Jahr gab’s das erstmals auf Ebene des Landkreises Günzburg. Die zwei wichtigsten Erkenntnisse: Futsal hat, nüchtern betrachtet, durchaus das Zeug, zum neuen Publikumsmagneten zu werden. Und der SC Ichenhausen ist nach alten wie nach neuen Regeln das Maß aller Dinge in der Region, schaffte heuer den Titel-Hattrick.
Nun also wird der Sparkassen-Cup aufs Neue ausgetragen, zum insgesamt 34. Mal eine Mannschaft gesucht, die sich nach dem Finalturnier in Günzburg am 23. Januar die Landkreis-Krone aufsetzen darf. 30 Jäger hoffen diesmal, die Königsblauen zu entthronen. Leicht wird’s für keinen der Herausforderer, denn die neuen Regeln bevorzugen in der Regel Fußballer, die mit dem Ball wirklich etwas anzufangen wissen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich klassenhöhere Teams auch in der Halle durchsetzen, ist seit der Einführung der Futsal-Regeln stark angewachsen.
Was keineswegs bedeutet, dass Überraschungsmomente ausgeschlossen sind. Das schwäbische Hallenfinale 2015 bestritten der spätere Gewinner BSK Olympia Neugablonz und der SC Bubesheim, also zwei Bezirksligisten. Allein dieses Beispiel sollte den „Kleinen“ Mut machen.
Wie üblich hat Kreisspielleiter Rainer Zeiser die Teilnehmer nach geografischen wie qualitätsbezogenen Kriterien auf vier Vorrundenturniere aufgeteilt. Dort spielen jeweils acht Mannschaften um zwei Startplätze für die Endrunde, die dann wieder mit einem Achter-Feld startet. Eine Ausnahme gibt es: Um in Thannhausen mit acht Teams spielen zu können, nimmt dort der TSV Ziemetshausen II außer Konkurrenz teil.