Transfer-Hammer: Martin Fuhsy wechselt zum SC Roland!

Martin Fuhsy wird den SC Herford im Sommer verlassen. »Es war für mich keine leichte Entscheidung«, erklärt Fuhsy. »Die Mannschaft, die Mitarbeiter, die Vereinsführung – ich habe so viele Menschen in Herford ins Herz geschlossen«. Den Ausschlag für einen Wechsel begründet der Stürmer damit, dass er nach vier Jahren beim SC Herford eine neue sportliche Herausforderung suche. »Ich möchte einfach noch einmal richtig angreifen und alles aus mir herausholen«, erklärt der Stürmer. Am liebsten eine Klasse höher, in der Oberliga – aber noch ist der SC Roland nicht gerettet.

Auch ein Verbleib beim SC Herford wäre wohl eine Option gewesen, aber die Gespräche mit den Verantwortlichen des SC Roland hätten ihn mehr überzeugt. »Es waren sehr positive Gespräche. Ich hatte schnell den Eindruck, dass man sich in Beckum als Spielertyp wie ich es bin besonders gut entfalten kann. Und die dort gewünschte Spielweise meiner Philosophie von Fußball sehr nahekommt«. Die gewünschte Spielweise wird vor allem dann durch Neu-Trainer Robert Mainka bestimmt. Von Mainka hält Fuhsy sehr viel. »Roberts Spielweise hat mir sehr imponiert. Er war ein klasse Offensivspieler. Variable einsetzbar und stets brandgefährlich. Und er war sogar Torschützen-König in der Regionalliga. Von einem Kerl seines Formats kann ich noch viel lernen!« Hinzu kommt, dass der 25-jährige Gütersloher die familiäre Atmosphäre in Beckum schätzt und sich auf eine spielstarke Mannschaft freue.

Auf seine Zeit beim SC Herford blickt 'MF9' mit einem weinenden Auge zurück: »Wir hatten als Mannschaft eine gute Zeit. Leider haben wir unser Potenzial nicht ganz ausschöpfen können«. Das ärgert den Stürmer. Phasenweise glaubte er an den Aufstieg in die Oberliga und auch das Team habe an sich geglaubt. Nun kam es am Ende anders. Das Kapitel SC Herford ist für Martin Fuhsy vorerst beendet. Ab Sommer beginnt seine neue sportliche Herausforderung beim SC Roland Beckum.

Ein Ziel hat er sich schon gesetzt. »Das bleibt bei mir immer gleich: Alles für die Mannschaft und den Verein geben, mich sportlich aber auch persönlich weiterentwickeln und natürlich möglichst viele Tore schießen. Dafür ist man schließlich Stürmer...«. Seinem zukünftigen Ex-Verein wünscht Fuhsy nur das Beste: »Ich danke meinen Mitspielern, dem Trainerteam um Sascha Cosentino und natürlich allen Betreuern für die schönen Jahre. Ich glaube, der SCH wird auch im nächsten Jahr oben mitspielen können«.