Bachinger: „Der Glücklichere hat gewonnen“

„Wir haben allen Grund, um uns zu ärgern, über neunzig Minuten war das eine gute Leistung von uns“, sagt Heide-Spielertrainer Thomas Bachinger, der den Karlsfeldern vor der Partie die Rolle des eindeutigen Favoriten zugeschoben hatte.

Nach dem Abpfiff der Begegnung betonte Bachinger: „Der Glücklichere hat gewonnen.“ Nun, der Tabellenführer kam dennoch nicht unverdient zu seinem zehnten Sieg in Serie, wie erwartet bestimmte die Heimelf das Spielgeschehen, war allerdings in der eigentlich so starken Defensive (erst 14 Gegentore) durchaus anfällig. Schon nach neun Minuten wäre Aufsteiger SC Grüne Heide beinahe in Führung gegangen: Benjamin Dabernig traf bei seinem Freistoß den Pfosten. Der Mittelfeldspieler hatte später dann noch zwei weitere richtig gute Torchancen auf dem Fuß (35../60.). Auf der Gegenseite hatten Michael Dietl (13., Lattenschuss) und Fitim Raqi (42.) die besten EintrachtChancen vor der Pause, nach dem Wechsel brachte der in der 39. Minute für Fabian Schäffer eingewechselte Philip Lorber viel Schwung in die Offensivaktionen der Gastgeber und traf per Kopf zum Tor des Abends (66.).

TSV Eintracht Karlsfeld – SC Grüne Heide 1:0 (0:0)

Heide: Gillmeier, Wick, Schmidt, Rott, N. Glasner, M. Niggl, Dabernig, Bachinger, Bupp (59. Tschernutter), J. Glasner, Hardalau. Tor: 1:0 Lorber (66.).

Schiedsrichter: Nicolas Dolderer (Bernried) – Zuschauer: 150