„Zur Pause waren wir eigentlich erledigt“, beschrieb Quitt-Trainer die Lage nach dem zwischenzeitlichen 1:3 durch Glandorfer Kontertore, zu denen harmlose Gäste eingeladen hatten. Nach Wiederbeginn rissen sich die Ankumer zusammen und drehten auf, ohne aber das dritte Gegentor verhindern zu können. Doch plötzlich ging ein Ruck durch Werners Mannschaft, die in gut 30 Minuten den Rückstand in eine 5:3-Führung umwandelte und dabei läuferisch und kämpferisch Glandorf beherrschte. Und doch musste Ankum nach dem 4:5 noch einmal zittern und durfte sich bei Torwart David May-Johann bedanken, der den knappen Erfolg nach einem verrückten Spiel festhielt.