2024-04-23T13:35:06.289Z

Ligavorschau
SCG-Trainer Serdar Dinc konnte gegen seinen ehemaligen Trainer Kurt Heininger bislang noch nicht gewinnen. F: Janousch
SCG-Trainer Serdar Dinc konnte gegen seinen ehemaligen Trainer Kurt Heininger bislang noch nicht gewinnen. F: Janousch

Dinc: "Das FuPa-Video sollte als Motivation reichen"

Vorschau Nachholpartie 20. Spieltag: Das Stadtgrenzenderby zwischen dem SC Germania und dem SV Poppenreuth am Ostersamstag wirft seine Schatten voraus

Am Ostersamstag kommt es zum Stadtgrenzenderby zwischen den Nachbarn Germania und Poppenreuth. Während der SC Germania auf Revanche für die 3:6-Hinspielniederlage sinnt, könnte der SV Poppenreuth mit einem Dreier noch ins Aufstiegsrennen eingreifen.

SC Germania Nürnberg - SV Fürth Poppenreuth (Sa 16:00)

„Die Derbys wollen wir erfolgreich gestalten“, so ging SVP-Coach Kurt Heininger die Osterwoche an und im ersten Versuch hat dies schon einmal geklappt. Gegen den TB Johannis 88 gelang dank Marcel Klaussner ein 1:0-Sieg. Auch der SC Germania war am Gründonnerstag siegreich und gewann beim TSV Südwest mit 2:1, sodass beide Teams mit gelungenen Generalproben dem prestigeträchtigen Derby entgegenfiebern. Die Poppenreuther Jungs könnten mit einem Sieg an der Weihergartenstraße gar noch ins Aufstiegsrennen eingreifen. Lediglich drei Zähler Rückstand wären es bei einem Dreier auf den Relegationsrang, den derzeit Tuspo Roßtal einnimmt. Im Hinspiel gab es nach einem 0:2-Rückstand noch einen 6:3-Sieg für den SVP. Klaussner mit einem Dreierpack, der zweifache Lukas Rahner und Andreas Steuber sorgten für einen gelungenen Start in die Kirchweih, während sich auf der anderen Seite Marco Seinil und Doppelpacker Anastasios „Taso“ Kartalis in die Torschützenliste eintrugen. „Das 6:3 wirkt natürlich nach. Zwei Spiele in drei Tagen sind immer schwierig, aber Germania hat ja das gleiche Programm. Es ist ein Revanchespiel, jedoch wollen wir uns nicht abkochen lassen“, gibt Heininger vor.

„Unsere Aufgabe ist es die Derbypleite aus dem Hinspiel zu korrigieren. Der Stachel sitzt noch tief, zusätzliche Motivation wird für dieses Spiel nicht nötig sein“, sagte SCG-Trainer Serdar Dinc vor der ersten Ansetzung, die ins Wasser fiel. Daran hat sich auch bis heute nichts geändert. „Der Ostersamstag bildet einen guten Rahmen.“ Schließlich ist es das einzige angesetzte Spiel in der Kreisliga, was auf eine dem Anlass entsprechend große Kulisse hoffen lässt. Im Hinspiel wollten sich über 500 Zuschauer das Derby nicht entgehen lassen. „Am Freitag kurieren wir uns aus, um am Samstag zu liefern“, ist sich Dinc sicher, der nur wenige Worte in der Kabine verlieren will. „Die fällt kurz und knapp aus. Wir schauen uns einfach das FuPa-Video vom Hinspiel an. Das sollte als Motivation reichen.“

Schiedsrichter: Frank Philipp (Marktbergel)
Aufrufe: 014.4.2017, 13:43 Uhr
Matthias JanouschAutor