2024-04-25T14:35:39.956Z

Spielvorbericht
Trainer Michael Westermair fordert ein besseres Defensivverhalten seiner Mannschaft. F: Metzler
Trainer Michael Westermair fordert ein besseres Defensivverhalten seiner Mannschaft. F: Metzler

Immer mehr Verletzte im Brucker SCF-Lager

Muskelrisse splitten Elf

Mit einem Sieg über die Herakles-Griechen München hätte sich der SC Fürstenfeldbruck auf dem sechsten Bezirksliga-Platz wiedergefunden. Doch nach der heftigen 1:5-Watschn sind die Kreisstädter auf Rang zehn abgerutscht.

Vier Positionen davor ist der nächste Gegner des SCF zu finden: Beim TSV Oberalting soll am Sonntag, 14 Uhr, die Schmach getilgt werden.

„Das wird aber nicht so einfach“, befürchtet Trainer Michael Westermair. Oberalting ist gut drauf und hat die letzten fünf Begegnungen nicht verloren. Dabei erinnert sich Westermair nochn an die beiden Niederlagen aus der Vorsaison, als seine Elf in Oberalting mit 0:1 und daheim mit 1:4 verloren hat. Hinzu kommt: Wenn auch das 5:1-Ergebnis am Mittwochabend beim Sparkassencup-Achtelfinale über Kreisliga-Absteiger VSST Günzlhofen am Ende deutlich ausfiel, ließen die Kreisstädter doch viel zu wünschen übrig.

Gegen die Bezirksligisten aus dem Starnberger Nachbarlandkreis muss sich die Elf deshalb noch steigern, um nicht als Verlierer vom Platz zu gehen und wieder in die Abstiegszone zu rutschen. Weshalb Westermair mehr Stabilität in der Abwehr fordert: „Wir müssen hinten besser stehen.“

In der Offensive fehlt der gerade in Schwung gekommene Nickoy Ricter, der nach seinem Muskelfaserriss gegen Herakles noch drei Wochen ausfällt. An der gleichen Verletzungsart laboriert auch weiterhin Kapitän Julius Ostarhild. Mit Sebastian Ranftl hat sich ein weiterer Stammspieler abgemeldet. Er leistet bis Mitte Oktober Aufbauhilfe in Afrika. Auch Nico Felser, der die Woche wieder das Training nach einem Kreuzbandriss aufgenommen hat, braucht noch zwei, drei Wochen bis an einen Einsatz zu denken ist.

Aufrufe: 015.9.2017, 19:08 Uhr
Fürstenfeldbrucker Tagblatt - Dieter MetzlerAutor