2024-04-24T13:20:38.835Z

Allgemeines

SC Freiburg gewinnt beim VfL Herrenberg

Bundesligist setzt sich standesgemäß mit 11:1 durch

Mit 1:11 (1:3) haben die Oberliga-Frauen des VfL Herrenberg am Sonntag vor rund 300 Zuschauern im Volksbankstadion das Festspiel gegen den SC Freiburg verloren. Das Ergebnis stand bei der Partie im Rahmen der Feierlichkeiten zu 100 Jahre Fußball in Herrenberg allerdings im Hintergrund.

Der erste Torjubel gehörte den Herrenberger Frauen und ihren Fans. Eine Viertelstunde war gespielt, als Freiburgs Torhüterin Lena Nuding den Ball aus dem Netz holen musste – überwunden von der eigenen Mitspielerin. Nach einen schönen Pass in die Spitze auf Selina Martens wollte Freiburgs Janina Minge den Ball zu ihrer Torfrau zurückspielen. Das war im Prinzip gegen die schnelle Herrenberger Stürmerin eine gute Idee. Doch im Fallen erwischte Minge die Kugel ein bisschen zu kräftig und beförderte sie somit an der weit vor ihren Tor postierten Keeperin vorbei. Danach nahm die Partie den Verlauf, den man für ein Spiel zwischen einem Oberligisten und einem gestandenen Erstligisten erwarten darf. Und beim 1:1 rund zehn Minuten vor der Pause revanchierte sich der VfL Herrenberg und leistete seinerseits Schützenhilfe. Florentine Buck fälschte einen Schuss von Sandra Starke unhaltbar für VfL-Torhüterin Jelissa Dias da Silva ins eigene Tor ab. Lena Lotzen und Rebecca Knaak sorgten mit ihren Treffern für die 3:1-Führung des diesjährigen DFB-Pokal-Finalisten zur Pause. Ein wirklich ansehnliches Ergebnis für den VfL Herrenberg. Nach dem Seitenwechsel wurde es dann aber deutlich. Jeweils zweimal Janina Minge und Marie Müller, Sandra Starke, Anja Hegenauer und Lisa Schüler sowie ein Eigentor von Marina Alexiadis sorgten für den 11:1-Endstand aus Sicht der Gäste

Aufrufe: 030.6.2019, 20:33 Uhr
Robert Stadthagen, GäuboteAutor