Mit breiter Brust nach dem 2:1 in Koblenz aus der Vorwoche empfing die SC-Reserve den Mitaufsteiger Eintracht Stadtallendorf. Auch eine erneut gute Vorstellung genügte jedoch am dritten Spieltag nicht, um die weiße Weste in der noch jungen Saison zu bewahren.
SC Freiburg II - TSV Eintracht Stadtallendorf 0:2 (0:1)
Nachdem beide Teams mit vier Punkten für einen Aufsteiger beachtlich in die Saison gestartet sind, endete die kleine Serie des SC Freiburg am dritten Spieltag. Wie schon in den Partien zuvor enttäuschte die junge SC Mannschaft dabei aber keineswegs. Doch bereits in der Anfangsphase wurde deutlich, dass die Freiburger heute nicht über das so entscheidende Fortune verfügen. Zahlreiche schön herausgespielte Spiezüge mündeten in unglücklichen oder toll parierten Abschlussaktionen. Die Gäste, deren Name wohl nur auf ein besonders dafür angefertigtes Ortsschild passt, zeigten sich deutlich effizienter. Stadtallendorf nutzte eine unübersichtliche Situation im SC-Strafraum zur doch sehr schmeichelhaften Führung. In der Folge, das selbe Spiel: Die Hausherren drückten, kamen zu Abschlüssen und scheiterten endtweder am bestens aufgelegten Manuel Bachmeier oder am mangelenden Abschlussglück. So kam es aus Sicht der Gastgeber wie es kommen musste. Wenige Minuten vor Schluss waren die schon zuvor bei Kontern immer wieder gefährlichen Gäste, nach einem weiteren Patzer in der Freiburger-Hintermannschaft, zur Stelle und erzielten in Person von Laurin Vogt das entscheidende 2:0. Ein weiterer Lattenkopfball von Christoph Daferner in der Schlussminute untermauerte die Problematik der Freiburger an diesem Samstag erneut.
Schiedsrichter: Benedikt Seyler (Wadrill) - Zuschauer: 275 Tore: 0:1 Ceyhun Dinler (28.), 0:2 Laurin Vogt (87.).