2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Fortunas D'ascenzi Abrao vorne) unterliegt mit seiner Elf  0:1 in Oberhausen. Foto: RD
Fortunas D'ascenzi Abrao vorne) unterliegt mit seiner Elf 0:1 in Oberhausen. Foto: RD

Fortuna verliert Nervenspiel

Zwei Platzverweise und schwere Verletzung beim 0:1 in Oberhausen

Verlinkte Inhalte

Aufsteiger SC Fortuna Köln hat auch sein sechstes Meisterschaftsspiel in der A-Junioren-Bundesliga verloren. Bei Rot-Weiß Oberhausen unterlag die Mannschaft von Trainer Giorgi Elizbarashvili in einer von Handgreiflichkeiten mit zwei Hinausstellungen geprägten Schlussphase mit 0:1 (0:0). Aufseiten der Fortuna sah Alem Koljic (90.+5) die Rote Karte. Zudem musste Goga Khvedelidze nach einem überharten Einsteigen eines RWO-Spielers ins Krankenhaus eingeliefert werden. Eine erste Diagnose steht noch aus.

„Wir sind natürlich enttäuscht, weil nach dem guten Spiel gegen Dortmund mehr eingeplant war. Am Ende haben wir das Nervenspiel verloren, weil wir keinen kühlen Kopf bewahrt haben, aber auch das Schiedsrichtergespann nicht in der Lage war, die Härte aus dem Spiel zu nehmen. Die Art der Spielleitung hat letztlich diesen Verlauf mit dem unschönen Ende zu verantworten. Das war sehr früh absehbar“, sagte Elizbarashvili.

Sinan Karweina hatte mit seinen beiden Treffern im Heimspiel gegen Arminia Bielefeld entscheidenden Anteil am 3:1 (1:1)-Sieg der U 19 des 1. FC Köln. Es waren die Saisontore sechs und sieben für den Kölner Offensivspieler. Den dritten Treffer steuerte Kevin Goden bei. „Wir sind gut ins Spiel hineingekommen, haben aber nach der Führung zu viele Konter zugelassen. Insgesamt haben wir aber vieles von dem abgerufen, um dieses harte Stück Arbeit zu einem erfolgreichen Ende zu bringen“, meinte FC-Trainer Stefan Ruthenbeck, der auch im sechsten Saisonspiel nicht gänzlich auf Experimente verzichtete.

Neben einer personell veränderten Viererkette bildeten in der 4-3-3-Formation erstmals Leon Augusto, Marvin Rittmüller und Kenan Akalp das Mittelfeld. Karweina erledigte den Rest, obgleich sein Trainer seine Quote nicht überbewerten mochte: „Sieben Tore sind gut. Aber in vier von sechs Spielen hat er nicht getroffen. Die Entwicklung muss auch hier weitergehen.“

Aufrufe: 019.9.2017, 06:00 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger/Gilberto BrulettiAutor