2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Der SC Ettmannsdorf will beim TSV Kareth-Lappersdorf den Negativtrend stoppen.  Foto: Brüssel
Der SC Ettmannsdorf will beim TSV Kareth-Lappersdorf den Negativtrend stoppen. Foto: Brüssel

Positives Resultat für die Psyche

SC Ettmannsdorf strebt beim TSV Kareth-Lappersdorf den ersten Auswärtssieg in dieser Landesliga-Saison an.

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Nach der Heimniederlage gegen Neukirchen geht es für die Spieler des SC Ettmannsdorf heute schon weiter. Um 19 Uhr bestreitet die Elf von Thorsten Baierlein ihr nächstes Auswärtsspiel beim TSV Kareth-Lappersdorf. Trotz der schwierigen Lage reisen die Gäste verhalten optimistisch zum Regensburger Vorortklub.

Durch das 1:3 zuletzt gegen den SV Neukirchen hl. Blut hat sich die Lage für den SCE weiter verschlechtert. Anstatt des angestrebten Befreiungsschlages gab es einen weiteren Rückschlag. Entscheidend waren das Gegentor eine Minute vor der Pause sowie die Tatsache, dass dieses 0:1 im Verlauf der zweiten Halbzeit nicht weggesteckt werden konnte. Es fehlte der unbedingte Siegeswille gegen eine robuste Bayerwaldtruppe, die es geschickt verstand, aus ihrer personellen Überlegenheit das Beste zu machen. Durch die Cleverness einiger Akteure bekam der Gast zwei Strafstöße zugesprochen, von denen der zweite zumindest diskussionswürdig war, denn Calvin Morin bekam den Ellbogen des Gegenspielers ins Gesicht. Alles Nachkarten hilft der Mannschaft jetzt nichts, der Blick muss nach vorne gerichtet werden. In den Trainingseinheiten während der Woche legte der Coach Wert darauf, die Mannschaft aufzubauen und die Niederlage aus den Köpfen zu bringen. Gleichzeitig wurde Mut geschöpft für die schwierige Aufgabe in Lappersdorf.

Der TSV Kareth steht mit 19 Punkten im gesicherten Mittelfeld der Tabelle, das Team von Sepp Schuderer hat keinerlei Abstiegssorgen. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Gastgeber das Spiel locker angehen werden. Sie sind zu einer geschlossenen Einheit gereift, aus der Michael Kirner und Max Röhrl herausragen. Die Ettmannsdorfer haben auch in diesem Match nichts zu verschenken, sie brauchen dringend ein Erfolgserlebnis. Deshalb werden sie alles in die Waagschale werfen, um dem TSV Kareth-Lappersdorf Paroli bieten zu können. „Wir brauchen ein positives Resultat, sowohl für unser Punktekonto als auch für die Psyche. Deshalb bündeln wir sämtliche Kräfte und streben den ersten Auswärtssieg an“, sagt Thorsten Baierlein, dem ebenso wie der Mannschaft ein Dreier zu wünschen wäre. Vielleicht gelingt es dem SCE unter Flutlicht, die Negativserie zu durchbrechen. Nicht mit dabei sind heute der nach seiner fragwürdigen Hinausstellung gesperrte Erkan Kara, der verletzte Philipp Peter sowie Maximilian Schreyer aus beruflichen Gründen. Dafür stoßen Sebastian Fischer, Ilhan Koc und Florian Tausendpfund wieder in den Kader.

Am Dienstag, 3. Oktober (Feiertag) folgt dann um 15 Uhr das Heimspiel gegen den FC Tegernheim

Aufrufe: 028.9.2017, 20:00 Uhr
shoAutor