Im Herbst 2008 kehrte er zum SCE zurück, als er die Nachfolge von Rupert Frimberger antrat und am Saisonende mit dem zweiten Platz in der Bezirksliga Süd den Aufstieg in die Bezirksoberliga schaffte. Dort spielte die junge Mannschaft unter seiner Regie eine sehr gute Rolle. Platz acht und fünf ließen erkennen, dass die Spieler zu Höherem berufen sein könnten. Im vergangenen Jahr reichte es allerdings nicht zum erstmaligen Aufstieg in die Landesliga, wobei sich der Trainer aufgrund der Ligareform durch den BFV große Hoffnungen gemacht hatte. An ihm lag es jedoch nicht, dass Platz sieben knapp verpasst wurde, sondern vielmehr am damaligen großen Verletzungspech der Akteure. Bemerkenswert war auch der Pokalsieg des SC Ettmannsdorf auf Kreisebene durch den Sieg nach Elfmeterschießen in Cham sowie das Duell mit dem SSV Jahn Regensburg in der ersten BFV-Hauptrunde des Toto-Pokales.
Aktuell liefert der SC Ettmannsdorf in der Bezirksliga Nord immer wieder gute Leistungen ab und hat als Tabellenführer überwintert. Die Landesliga wäre die Krönung der hervorragenden Arbeit des 48-jährigen Coaches, der seitens der Vereinsverantwortlichen die höchste Anerkennung genießt. Akribische Vorbereitung auf das Training und die Spiele zeichnen ihn aus, ebenso hat er immer ein offenes Ohr für seine Spieler. Niederlagen sind für Heinrich Zilch schwer zu verdauen, und auch ungerechtfertige Kritik hinter seinem Rücken ärgern ihn.
Die Führungsspitze der Fußballer um Klaus Köhler bedauert den Entschluss des langjährigen und erfolgreichen Trainers, zum Saisonende aufzuhören, hat seinen Wunsch jedoch akzeptiert. Innerhalb der Fußballabteilung ist die Meinung von Zilch immer gefragt