2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Der SC Ettmannsdorf – hier gegen Fortuna – will über den Kampf zum Erfolg kommen.  Foto: Brüssel
Der SC Ettmannsdorf – hier gegen Fortuna – will über den Kampf zum Erfolg kommen. Foto: Brüssel

Ettmannsdorf will die Jahn-U21 ärgern

Das Team von Trainer Mario Albert sieht sich gegen den Spitzenreiter aus Regensburg als krasser Außenseiter.

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Für den SC Ettmannsdorf ist die Vorrunde in der Landesliga bislang alles andere als zufriedenstellend verlaufen. Die Mannschaft steckt als Tabellensechzehnter mitten im Abstiegskampf und ist auf jeden Punkt angewiesen. Am Sonntag steht das letzte Spiel der Hinrunde an, und da erwartet der SCE den Meisterschaftsfavoriten SSV Jahn Regensburg II.

Eine Aufgabe, die auf den ersten Blick für die Ettmannsdorf als unlösbar erscheint. Hier der souveräne Tabellenerste, der immer wieder seinen Kader mit Jungprofis aufstockt und deshalb von Sieg zu Sieg eilt. Allerdings sind auch die Regensburger nicht unschlagbar, was die Vergangenheit gezeigt hat. Auf der anderen Seite steht jedoch der SCE, dessen Markenzeichen der letzten Wochen Verunsicherung und Verkrampfung und daraus resultierende Niederlagen waren. Der Trainerwechsel vor knapp zwei Wochen hat bereits in Cham eine erste leichte Wirkung gezeigt, obwohl der Erfolg noch ausgeblieben ist. Doch der wird sich einstellen, davon sind der neue Coach Mario Albert und seine beiden Mitstreiter Ali Moustapha und Sebastian Hierl überzeugt. „Die Spieler haben Landesliganiveau, das werden sie zeigen“, sagt er.

Das Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg II geht er mit seiner Truppe ziemlich entspannt an. „Wir haben nichts zu verlieren. Der Gegner ist der Favorit, er muss liefern. Wir werden versuchen, es den Gästen so schwer wie möglich zu machen und sie zu ärgern“, so Mario Albert. Für seine Mannschaft gibt es nichts Schöneres, als sich gegen einen spielstarken Gegner zu beweisen. Mit viel Einsatz, Kampf und einer disziplinierten Spielweise will der SCE dem Tabellenführer begegnen. Die Trainingseinheiten während der Woche waren auf dieses Match ausgerichtet. „Die Spieler haben gut und intensiv trainiert. Das Ziel wird es sein, aus unseren Torchancen etwas Zählbares zu machen“, verspricht der Trainer. Deshalb wurde auch das Hauptaugenmerk auf den Torabschluss gelegt.

Zu diesem Heimspiel gegen den namhaften Gegner hofft der SC Ettmannsdorf auf einen etwas größeren Zuschauerzuspruch. Das hätte sich der SCE trotz der Negativserie der vergangenen Wochen verdient. Mario Albert jedenfalls versprüht jede Menge Optimismus: „Die Zuschauer sollen sehen, dass bei uns guter Fußball gespielt wird und dass es auch in Zukunft beim SCE Landesligafußball zu bestaunen gibt. Unsere Spieler werden darum kämpfen und alles geben.“ Anstoß ist am Sonntag um 15 Uhr. Personell haben sich die Reihen wieder etwas aufgefüllt. So kehren mit Lukas Rothut, Ludwig Hofer und Dennis Kramer drei Stammspieler in den Kader zurück. Während Maximilian Nimsch weiterhin verletzt fehlt, ist der Einsatz von Alexander Kiendl, der in Cham bereits in der ersten Halbzeit ausgewechselt werden musste, fraglich.

Aufrufe: 013.10.2017, 15:00 Uhr
shoAutor