Der SC Ettmannsdorf will nachlegen

Dort wurde der SCE seiner Favoritenrolle als Landesligist durchaus gerecht. Zwar zeigte sich der VfB vor allem in den ersten 20 Minuten der Partie frech und gefährlich, doch danach zeigte die Albert-Elf ihre Stärken. „Unsere Tore fielen genau zur richtigen Zeit. Insgesamt hatten wir den Gegner aus der Bezirksliga gut im Griff“, sagte der Coach. Ihm ist jedoch nicht verborgen geblieben, dass der VfB über gute Einzelspieler verfügt. Diese vergaben in der zweiten Halbzeit einige gute Möglichkeiten. Im Rückspiel vor eigener Kulisse wird der SCE taktisch verändert auftreten. „Unser Ziel muss es sein, die Schlüsselspieler des Gegners aus dem Spiel zu nehmen und ihnen so wenig Raum wie möglich lassen. Deshalb werden wir defensiver auftreten als in Straubing“, kündigt der SCE-Coach an. Ihm steh der gleiche Kader wie zuletzt zur Verfügung. (sho)

Auch der SV Schwarzhofen hat seine Qualitäten im Kampf um den Aufstieg in die Landesliga unter Beweis gestellt. Das Hinspiel gegen den
ASVVeitsbronn-Siegelsdorf entschied die Mannschaft von Trainer Adi Götz durch einen Doppelpack von Christoph Danner mit 2:1 für sich. Der Sieg der Schwarzhofener hatte allerdings einen bitteren Beigeschmack. Denn: Martin Weiß sah in der Schlussphase die gelb-rote Karte. Nichtsdestotrotz will der SV am Sonntag (17 Uhr) in Veitsbronn mit einer ebenso engagierten Leistung wie im Hinspiel einen weiteren Schritt in Richtung Aufstieg machen.

Bereits am heutigen Samstag (18.30 Uhr) kämpft der TSV Stulln um den Einzug in die Bezirksliga. In der Relegation trifft das Kreisliga-Team von Coach Christian Zechmann auf dem Sportgelände des FC Wernberg auf den Tabellenzweiten der Amberger Kreisliga Nord, die SpVgg Weiden II. Dabei wird wohl vor allem die Defensive der Zechmann-Truppe gefordert sein. Die zweite Mannschaft der SpVgg erzielte während der Saison 84 Tore in 26 Spielen und verfügt somit über die mit Abstand gefährlichste Offensive der Liga.