1. In der Vorrunde haben wir uns enorm weiterentwickelt.
Nicht in dem Maß, wie ich es mir vorgestellt habe. Wir müssen konstanter, attraktiver und mit mehr Feuer spielen. Damit meine ich: Wenn wir mal zwei Spiele gut waren, folgte meist ein schlechtes. Viele dachten, es geht von alleine. Aber in der Bayernliga geht es nicht von alleine.
2. Die Vorbereitung auf die Restrückrunde lief absolut optimal trotz Schnee, Kälte und kein Geld für ein Trainingslager in Spanien.
Unsere Vorbereitung war alles andere als optimal. Wir hatten nur zwei fußballspezifische Einheiten auf dem Platz. Zuerst war alles gefroren, jetzt macht die Nässe Fußball auf dem Rasen unmöglich. Einmal pro Woche sind wir in die Soccerhalle ausgewichen. Das ist ein Nachteil. Ein Trainingslager wäre optimal. Aber andererseits haben wir viele Spieler, die nicht einfach eine Woche weg können. Wenn dann nur sechs Leute dabei sind, macht es doch auch keinen Sinn. Dafür waren wir an einem Wochenende Skifahren. Das bringt das Team zusammen, die Jungs hatten Spaß und haben viel miteinander gesprochen und über Fußball diskutiert.3. Diesen Superstar haben wir während der Winterpause verpflichtet.
Ich hoffe, unser Top-Zugang ist die Gemeinschaft, dass wir uns als Team weiterentwickelt haben. Den Kader haben wir mit Torwart Michael Koch von der SG Quelle Fürth verstärkt, der den verletzten Benjamin Seith ersetzt. Michael Marsing kam vom FSV Bruck, hat sich aber den Knöchel gebrochen und fällt die Restrunde aus.4. In den Testspielen haben wir immer vollumfänglich überzeugt.
Die Tests auf Kunstrasen sind schwierig. Die Ergebnisse sind zweitrangig. Alle Spieler sollten sich zeigen dürfen. Einmal haben wir zum Beispiel Freitagabend in Fürth gespielt und dann tags darauf um 11 Uhr wieder. Wir wollten bewusst die Belastung testen. Teilweise haben wir gut gespielt, an manchem hat es gefehlt. Doch das konnten wir nicht in der täglichen Trainingsarbeit angehen.5. Jetzt wollen wir noch einmal angreifen im Aufstiegskampf.
Ich will die Saison nicht abschenken, wir wollen Spiele gewinnen. Vor allem zu Hause wollen wir punkten und den Zuschauern ein gutes Spiel bieten. Wir müssen die Punkte auch festmachen, damit nach unten nichts mehr geht. Aber wenn Sie so fragen: Nein, der Aufstiegskampf ist kein Thema. Ich möchte die Mannschaft auch nicht damit unter Druck setzen. Das Ziel ist bissiger und aggressiver zu Werke zu gehen, auch über mehre Spiele. Dann bin ich zufrieden.Auftakt: Freitag, 3. März, um 14 Uhr zu Hause gegen den SC Feucht (12. Platz)