SC Elmenhorst lässt Durchschlagskraft vermissen

Die Elmenhorster gerieten denkbar unglücklich in Rückstand: Nikolas Splieth musste nach einer Verletzung behandelt werden, in Überzahl nutzte Jan-Niklas Danger die Unsortiertheit der Gäste in der Defensive. Der Ahrensburger setzte sich über links durch, zog in die Mitte und vollendete mit einem platzierten Schuss zum 1:0 (40.).

In der Schlussminute des ersten Durchgangs hatten die Gäste Glück, dass Sebastian Burow nach einer Notbremse an Sohrab Safi nicht die Rote Karte sah – und dass Christopher Herklotz einen Freistoß aus 20 Metern nur an die Latte setzte.

Die Gäste kamen mit mehr Elan aus der Kabine und schafften es, den SSC 20 Minuten lang ein wenig einzuschnüren. Statt Elmenhorst konterte Ahrensburg. Marcel Kapffer fischte den Ball vom Fuß Rico Pohlmanns (66.). Vier Minuten später erhöhte Metehan Erdem auf 2:0.

„Wir haben uns viele Fehler erlaubt und hatten Glück, dass Elmenhorst keinen Torjäger hatte“, sagte SSC-Coach Michael Schmal: „Letztlich haben wir aber verdient gewonnen.“

Elmenhorsts Coach Reiner Gösch erklärte: „Ich bin mehr als nur enttäuscht. Uns hat die Durchschlagskraft gefehlt.“

Hagen Ahrensburg: Dierk – Gollin, Rost (46. Kaiser), Klamt – Stötefalke, Herklotz – Essel, Erdem, Safi, Danger (65. Bier) – Pohlmann (75. Berger).

SC Elmenhorst: Kapffer – Ahrens, Burow (68. Jobmann), Löwenberg, Eibl – Gösch – Maack (68. Jung), von Horn, Splieth (45. Wenzel), Habeck – Agne.

SR: Guhl (Weddelbrook).
Z: 40.
Tore: 1:0 Danger (40.), 2:0 Erdem (70.).

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