2024-04-25T14:35:39.956Z

Halle
Der SC Bubesheim hat sich für die Endrunde der schwäbischen Futsalmeisterschaft qualifiziert.   F.: Walter Brugger
Der SC Bubesheim hat sich für die Endrunde der schwäbischen Futsalmeisterschaft qualifiziert. F.: Walter Brugger

Für das Heimspiel qualifiziert

SC Bubesheim ist bei der schwäbischen Endrunde in eigener Halle dabei +++ Bayernligist FC Gundelfingen scheitert im Halbfinale an Ziemetshausen

Der SC Bubesheim ist bei der schwäbischen Futsal-Endrunde am 14. Januar nicht nur Gastgeber, die Günzburger Vorstädter sind auch sportlich wieder vertreten. Bei der Vorrunde in der Günzburger Rebayhalle qualifizierte sich der Nord-Bezirksligist durch einen 2:0-Endspielsieg gegen den TSV Ziemetshausen für das Endturnier an gleicher Stelle.

400 Zuschauer sahen überwiegend sehr taktisch geprägte Spiele. Und dabei zeigte insbesondere der SC Bubesheim, wie Erfolge in der Halle eingefahren werden. Spielertrainer Marvin Länge & Co. standen defensiv sehr gut und legten damit die Basis für den Turniersieg. Wenn dann auch noch individuelle Klasse im Abschluss dazu kommt, ist das schon mehr als die halbe Miete.

Die Bubesheimer setzten sich in ihrer Vorrundengruppe gegen den Bayernligisten FC Gundelfingen und den letztlich puntlosen Kreisligisten TSV Burgau durch, während es in der Parallelgruppe richtig eng zuging. Sowohl der TSV Ziemetshausen als auch der SC Ichenhausen und die SpVgg Wiesenbach hatten nach den direkten Duellen jeweils einen Sieg und eine Niederlage auf dem Konto. Dass Ziemetshausen mit dem besten Torverhältnis auf Rang eins landete, war klar. Ichenhausen und Wiesenbach waren derweil torgleich – und da zog Bezirksspielleiter Johann Wagner ein weiteres Mal den direkten Vergleich als Entscheidungskriterium her. Und da hatte Ichenhausen dank des 2:0-Erfolgs gegen den Kreisligisten die Nase vorne.

Im Halbfinale war dann aber sowohl für Landesligist SC Ichenhausen (gegen Bubesheim) als auch den Favoriten FC Gundelfingen (gegen Ziemetshausen) Endstation und zwei Bezirkligisten mit ähnlicher Taktik spielten das Endrundenticket aus. Wobei Bubesheim eben den Tick besser war und zwei der drei Ehrenpreise durch Markus Bader (bester Keeper) und Christian Berscheit (bester Schütze, 4 Treffer) einheimste. Die Auszeichnung als bester Spieler durfte Ichenhausens Maximilian Fiedler in Empfang nehmen.

Aufrufe: 06.1.2017, 21:44 Uhr
Walter BruggerAutor