Nächstes Topspiel: Coach Brendel fordert mehr Biss

„Die Stimmung im Training war okay, wir haben das Spiel gegen Stadtallendorf aufgearbeitet“, erklärt Borussen-Coach Thomas Brendel, dem bei der ersten Niederlage 2017 etwas die Mentalität abging: „Der letzte Biss hat einfach gefehlt, wir haben etwas müde gewirkt. In Frankfurt wollen wir jetzt den Bock umstoßen.“ Dabei stehen die Borussen am Brentanobad durchaus unter Druck: Sieben Punkte beträgt der Rückstand aktuell auf die Rot-Weißen und Stadtallendorf, Alzenau ist vier Zähler entfernt. Da ein möglicher Aufstiegsverzicht der Frankfurter noch im Raum steht, ist die Hoffnung der Borussen noch nicht gestorben, zuerst einmal gilt es allerdings, noch an Alzenau vorbeizuziehen. „Ich habe die Devise ausgegeben, dass wir jetzt erst mal Alzenau holen müssen, koste es, was es wolle. Wenn wirklich noch jemand zurückzieht, wollen wir da sein“, betont Brendel.

Entsprechend motiviert fahren die Borussen am Ostermontag nach Frankfurt, das Heimspiel in der Woche danach gegen Dreieich blendet der SCB komplett aus: „Wir sind gut beraten, wenn wir das nächste Spiel als das Wichtigste sehen und nicht weiter in die Zukunft schauen“, sagt Brendel, der betont, dass sich seine Elf am Brentanobad keineswegs verstecken werde