2024-04-16T09:15:35.043Z

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F: Wegener
F: Wegener

Hält Dringenbergs Serie beim SV Heide?

10. Spieltag in der Bezirksliga Staffel 3

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Noch ist der SV Dringenberg ohne Punktverlust auf fremden Terrain. Beim SV Heide Paderborn könnte diese Serie aber reißen. Denn der aktuelle Tabellenzweite hat zuhause noch keinen einzigen Punkt abgegeben. Spitzenreiter SCV Neuenbeken empfängt Suryoye Paderbon. So wie im vergangenen Spiel will sich der Primus nicht noch einmal zeigen.

SCV Neuenbeken - Suryoye Paderborn (So 15:00)
„Das letzte Spiel in Borgenteich sollten wir als Warnschuss verstehen, auch, wenn wir es gewonnen haben“, wird Neuenbekens Trainer Michael Radtke deutlich und führt fort: „Es hat uns gezeigt, dass wir jedes Spiel mit voller Konzentration angehen müssen und keinen Gegner auf die leichte Schulter nehmen dürfen.“ Während er auf Jan Welker (Gehirnerschütterung) und Ruwim Dick (Bänderdehnung im Sprunggelenk) verzichten muss, fehlen bei den Gästen Nahir Önder (verletzt), Lee Ralfe (beruflich) und Ali Ibrahimi (Urlaub). Dafür kehrt Matay Demir nach abgesessener Gelbsperre zurück. Suryoyes Co-TrainerYilmaz Yalcin hofft derweil auf eine Überraschung. „Neuenbeken ist Tabellenführer und zur Favoritenrolle brauche ich deshalb nicht viel sagen. Wir müssen an unsere Grenzen gehen“, erklärt Yalcin und ergänzt: „Vielleich kommt es uns zu Gute, dass Neuenbeken nach vorne spielen will. Uns liegen solche Gegner besser. Wir geben jedenfalls unser Bestes und werden dann sehen, was dabei herumkommt.“ Neuenbekens Radtke ist bewusst, dass der SCV wieder auf einen hochmotivierten Gegner treffen wird. Er begründet: „Jeder will uns schlagen und die erste Niederlage beibringen. Dementsprechend wird es ein harter Kampf, die Punkte im Beketal zu behalten.“ SCV-Spieler Mark Leinung sagt: „Suryoye ist ein Gegner, der nur schwer einzuschätzen und noch dabei ist, sich in der Bezirksliga zurechtzufinden. Fakt ist jedenfalls, dass sie ein paar hervorragende Fußballer in ihren Reihen haben. Sollten wir ähnliche Nachlässigkeiten in unserem Spiel zeigen wie letzte Woche in Borgentreich, so wird das gegen Suryoye nicht gut gehen.“




RSV Barntrup - VfR Borgentreich (So 15:00)
Barntrup wartet weiter auf den ersten Sieg. Borgentreich ist als Aufsteiger stark in die Saison gestartet. Am vergangenen Wochenende hatte die Bartoldus-Elf Spitzenreiter Neuenbeken am Rande einer Niederlage, musste letztendlich allerdings Lehrgeld zahlen und verlor in den Schlussminuten trotz einer 3:1-Führung noch mit 3:4. Dennoch ist VfR-Coach Bartoldus, der auf den gelb/rot-gesperrten Tobias Cloidt und den erkrankten Daniel Wrede verzichten muss, optimistisch: „Wir wollen in Barntrup wenigstens einen Punkt holen. Auch wenn der RSV ganz unten steht, wird das sicher kein leichtes Unterfangen. Barntrup hat am vergangenen Spieltag nur knapp gegen Blomberg verloren.“ Für reichlich Unterstützung beim Aufsteiger ist gesorgt. Zum Auswärtsspiel im Lipperland setzt der VfR einen Fanbus ein. Dieser startet morgen um 12:30 Uhr am Vereinslokal „Zur Krone“ und chauffiert den Rot-Schwarzen Anhang nach Barntrup. Andreas Schlingmann, Präsident des RSV Barntrup erkennt. „Ein ganz wichtiges Spiel für uns gegen Borgentreich. Wir wollen unbedingt dreifach punkten und werden alles geben. Ob alle Spieler zur Verfügung stehen, ist noch nicht klar. Egal, der Bock muss umgestoßen werden."




FC Peckelsheim/Eissen/Löwen - FC Blau-Weiß Weser (So 15:00)
Es könnte das letzte Spiel in diesem Jahr auf dem Peckelsheimer Rasenplatz sein. Denn so gut wie an diesem Wochenende wird das Wetter wohl nicht mehr mitspielen. „Wir erwarten wieder einen hochmotivierten Gegner. Von daher wird es eine schwierige Aufgabe. Wir wollen aber die Punkte an unserem Platz behalten“, sagt FCPEL-Trainer Matthias Rebmann. Von vier Heimspielen hat sein Team drei gewonnen. Und das soll auch dieses Mal klappen. Offen ist noch der Einsatz von Marek Vogt, Daniel Peine, Thomas Rex. Sicher fehlen werden Joachim Gievers, Florian Schindler, Julius Gockel und Benedikt Stöcker. Bei den Gästen ist das Personelle schneller geklärt: nur Sebastian Seibt fällt aus. Dennoch erwarten die Blau-Weißen ein schweres Spiel. „Wichtig wird sein, dass wir die robuste Spielweise annehmen. Die hat Peckelsheim schon immer an den Tag gelegt. Aber natürlich wollen wir was mitnehmen“, berichtet FCW-Co-Trainer Marcus Menzel.



SC Grün-Weiß Espeln - Blomberger SV (So 15:00)
„Für mich hat das Spiel definitiv Endspielcharakter“, betont SCE-Coach Dennis Thieschnieder. Damit hat er nicht ganz Unrecht. Sein Team hat erst fünf Zähler auf dem Konto und ist Vorletzter, Blomberg ist drei Zähler besser und belegt den ersten Nichtabstiegsplatz. „Nach dem Trainerwechsel wird Blomberg mit Sicherheit heiß sein, aber wir müssen brennen“, hofft Thieschnieder auf die richtige Einstellung. Er wird deutlicher: „Es ist unser Platz und den müssen wir mit allem, was wir haben, verteidigen. Wer am Sonntag nicht dazu bereit ist, über die Schmerzgrenze hinauszugehen, sollte besser vorher meine Telefonnummer wählen und mit dem Hintern zuhause bleiben.“ Immerhin kehren vor dem wichtigen Spiel ein paar Spieler in den Kader zurück. Ginaluca Parrotta und Christopher Jachnik sind nämlich wieder in das Training eingestiegen. Andre Dirksen ist fraglich. Thieschnieder abschließend: „Ich hoffe, dass die Zuschauer uns auch in der schwierigen Situation unterstützen und wir das zeigen, was uns immer stark gemacht hat. Das ist der Zusammenhalt und die Heimstärke.“ Dieses Vorhaben will der BSV natürlich nicht zulassen. „Wir erwarten einen guten Aufsteiger, denn die Paderborner Aufsteiger sind traditionell stark. Die Spieler werden von unserem neuen Trainergespann gut vorbereitet. Wir müssen in erster Linie den Schwung aus dem Barntrup Spiel mitnehmen, dort haben wir seit langer Zeit mal wieder einen Rückstand umgebogen“, meint BSV-Obmann Michele Caporale. Nicht mit dabei bei den Gästen sind Olszewski (Sperre), Sobanski (Trainingsrückstand) und Schatz (verletzt). Fragezeichen stehen noch hinter Magers und Johnson. Beide haben nach ihren Verletzungen zwar wieder trainiert, aber man müsse noch schauen, ob es schon reicht.




Türkischer SV Horn - Hövelhofer SV (So 15:00)
Aufgrund der Tabellensituation sind die Rollen klar verteilt. „Dennoch reisen wir mit gehörigem Respekt nach Horn, weil wir auf dem ungewohnten Aschenplatz antreten und weil ich meinen Trainerkollegen Sedat Akcay aus der gemeinsamen Zeit bestens kenne“, erklärt HSV-Trainer Björn Schmidt, „daher weiß ich, dass Sedat sich vor allem für dieses Spiel wieder etwas Besonderes einfallen lassen wird. Er ist bekannt dafür, vor allem gegen vermeintliche Favoriten irgendetwas Überraschendes aus dem Taktik-Hut zu zaubern.“ Dass es immer kritischer für die Hausherren wird, weiß auch Manager Ender Ünal. Er macht klar: „Ein Punkt wäre schon richtig viel wert. Auf uns kommt die stärkste Mannschaft zu. Wir müssen gleich da sein und brauchen unsere Fans und Freunde.“ Unter der Woche musste Cihat Keles das Training leiten, da beide Training gesundheitsbedingt aussetzen müssen. Am Sonntag fehlen dem TSV neben Coach Sedat Akcay auch Servet Altan, Cem Cabuk, Constantin Witmann und Serkan Cabuk. „Das sind keine guten Vorzeichen“, meint Ünal.




SF Warburg - SV Blau Weiß Atteln (So 15:00)
„Atteln ist taktisch immer bestens eingestellt und bringt seit Jahren konstant gute Leistungen. Im Heimspiel ist es aber nichts desto trotz unser Anspruch, das Spiel zu gewinnen“, macht WSF-Trainer Max Schonlau deutlich. Verzichten muss er auf David Böhm und Leonard Rieke. „Wir werden auf einen Gegner treffen, der etwas unter Druck steht, und uns muss deshalb bewusst sein, dass wir dort auf energischen Widerstand treffen werden“, betont Attelns Coach Frank Ewert. Er hofft, dass sein Team an die gute zweite Halbzeit aus dem Nachholspiel in Espeln, das mit 2:0 gewonnen wurde, anknüpft. „Diese Leistung müssen wir über neunzig Minuten abliefern“, fordert Ewert und stellt klar: „Unser Ziel muss es sein, nicht ohne Punkte die Rückreise anzutreten. Ausfallen werden Timo Becker, Daniel Mantasl (beide Grippe) sowie Hendrik Mühlenbein (privat).




Grün-Weiß Anreppen - FC Nieheim (So 15:00)
„Wir lassen uns vom aktuellen Nieheimer Tabellenstand nicht blenden“, betont GWA-Coach Tobias Tschernik und begründet: „Wir kennen die Qualität, die in diesem Kader steckt und wissen, wie schwer die Heimaufgabe wird. Es könnte ein ähnliches Spiel wie schon gegen Heide werden.“ Gegen die favorisierten Rothekicker holte Anreppen zuhause einen Punkt. „Natürlich sehen wir auch die Chance, uns mit einem Heimsieg etwas von Nieheim abzusetzen“, so Tschernik. FCN-Spielertrainer Raffaele Wiebusch, weiß, dass sich Anreppen „wieder gefangen und zu alter Stärke gefunden hat“. „Sie sind sehr heimstark und spielen unbequem. Wir werden alles reinwerfen, um die drei Punkte einzufahren“, so Wiebusch, dem bis auf die Langzeitverletzten alle Spieler zur Verfügung stehen.




SV Heide-Paderborn - SV Dringenberg (So 15:00)
„Dringenberg hat sich in dieser Saison wieder stabilisiert, spielt einen unkomplizierten Fußball und hat einige sehr gute Zocker in seinen Reihen“, weiß Heides Trainer Helmut Hartmann, „an guten Tagen können sie jeden Gegner vor erhebliche Probleme stellen.“ Personell können die Rothekicker wieder aus dem Vollen schöpfen, denn Jozo Curic, Sven Böttcher und Alexander Doms kehren in den Kader zurück. SVD-Trainer Sven Schmidt meint: „Heide zählt zu den spielstärksten Mannschaften der Liga. Es ist für uns eine echte Standortbestimmung. Ich erwarte ein interessantes Spiel, in dem wir Heide das Leben so schwer wie möglich machen wollen. Wir fahren mit Selbstvertrauen nach Paderborn.“ Kein Wunder: auswärts holten die Burgkicker aus vier Spielen vier Siege. Aber Achtung! Heide gab auf eigenem Platz noch keinen Punkt ab.




SC Borchen - SF DJK Mastbruch (So 15:00)
„Wir wollen unsere Serie weiter ausbauen und uns weiter aus dem Tabellenkeller befreien“, gibt Borchens Co-Trainer Andreas Wegener eine klare Zielvorgabe vor. Gegen die Jugendkraftler erwartet er von seinem Team jedoch eine Leistungssteigerung im Vergleich zur Vorwoche. „Sonst kommen wir für einen Sieg nicht in Frage“, betont Wegener. Derweil fährt Mastbruchs Spielertrainer Roberto Busacca furchtlos, aber mit viel Respekt zum Hessenberg. „Borchen ist eine kompakte, erfahrene und zweikampfstarke Mannschaft und kennt sich bestens in der Liga aus“, begründet er, „mittlerweile ist sie auch in dieser Saison angekommen und hat nach dem misslungenen Start und dem Trainerwechsel neues Selbstvertrauen getankt. Dazu kommt die Heimstärke.“


Schiedsrichter: Keine Angabe
Aufrufe: 013.10.2017, 13:00 Uhr
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