2024-04-25T14:35:39.956Z

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F: Ludwig
F: Ludwig

Beineke-Elf trennt sich im Spitzenspiel 0:0 von Ibbenbüren

Bökendorf belohnt sich nicht

Die Westfalenliga-Damen des SV Bökendorf sind im Spitzenspiel bei der DJK Arminia Ibbenbüren nicht über ein 0:0 hinausgekommen. Dabei war die Beineke-Elf über weite Strecken der Begegnung das tonangebende Team. Dies resultierte auch aus einer taktischen Umstellung von Trainerfuchs Beineke. Der SV-Coach stellte seine Spielführerin Yvonne Hansmeier dieses Mal auf der Außenbahn auf.

DJK Arminia Ibbenbüren - SV Bökendorf 0:0
„Ibbenbüren steht im Zentrum sehr kompakt und massiv. Mit Yvonne wollten wir über außen mehr Druck machen. Das hat auch gut funktioniert. Der erste Durchgang war die beste Halbzeit seitdem ich Trainer in Bökendorf bin“, sah Beineke einen starken Auftritt seines Teams. Gastgeber Ibbenbüren fand im ersten Durchgang offensiv nicht statt. Die Bökendorferinnen erspielten sich hingegen drei sehr gute Einschussmöglichkeiten, konnten diese allerdings nicht zur Führung nutzen. Direkt nach der Pause dann die nächste dicke Möglichkeit für die Gäste, doch wieder fehlte der letzte Zentimeter zum Einschlag. „Danach sind wir für 20 Minuten ein wenig eingebrochen und haben uns von der körperlich sehr robusten Gangart der Arminia ein wenig den Schneid abkaufen lassen“, sah Beineke den Spitzenreiter zwischenzeitlich besser im Spiel, allerdings ohne dabei für große Torgefahr vor dem Kasten von SV-Keeperin Larissa-Katharina Kröhling zu sorgen.

Kurz vor dem Schlusspfiff hatten die Rot-Weißen dann die nächste klare Torchance. „Da laufen wir alleine auf die gegnerische Torhüterin zu, haben uns aber nicht getraut entschlossen durchzuziehen. In der letzten Minute hatten wir dann richtig Glück als der Ball von der Unterkante der Latte wieder zurück ins Feld springt“, musste Beineke noch eine Schrecksekunde erleben. Unterm Strich war der Übungsleiter zufrieden mit seiner Truppe: „Ich habe heute ein gutes Spiel von uns gesehen. Leider haben wir unsere zahlreichen Chancen nicht für einen Treffer nutzen können. Doch wir nehmen diesen Punkt mit und freuen uns jetzt richtig auf kommenden Samstag.“ Dann gastiert im Viertelfinale des Westfalenpokals ab 13:30 Uhr Landesligist SV Thülen auf dem Bökendorfer Sportplatz.

Aufrufe: 019.11.2017, 22:11 Uhr
Aaron ReinekeAutor