"Die Rückrunde muss unser Anspruch sein"

Fazit: „Die Saison ist nicht zufriedenstellend verlaufen. Schaut man sich die Rückserie an, beiße ich mir aufgrund unserer Hinrunde fast in den Allerwertesten. Die Rückrunde hat einfach nur unser Potential widergespiegelt. Hätten wir die Hinserie schon so gespielt, wäre es an der Spitze sicher ein Dreikampf geworden.“

Die starke Rückrunde: „In der Hinrunde hat man gemerkt, dass viele Spieler mehr mit sich selbst beschäftigt waren. Es war wichtig, dass mit Alex Homann zur Rückrunde wieder ein Kapitän auf der Brücke stand. Dadurch haben einige Leute ihre Form wieder gefunden. Es ist kaum erklärbar, warum die Hinrunde so schwach lief, im Prinzip ist die Rückrunde nur so verlaufen, wie es unser Anspruch sein muss. Wer vorher zweimal Vizemeister war, gehört nunmal zum Favoritenkreis.“

Umbruch im letzten Sommer: „Ich möchte niemand Einzelnen hervorheben. Wir sind auf Anhieb eigentlich eine schnelle Einheit geworden. Letztlich hatten wir am Ende den besten Sturm und auch relativ wenig Gegentore.“

Die Offensivpower: „In der Hinrunde hat fast nur René Akkermann Tore gemacht. Das hat sich glücklicherweise dann auch geändert. Sores Gecer und Eric Bruns, der nach seiner Verletzung wiederkam, haben die Tore auf mehreren Schultern verteilt.“

Besondere Highlights: „Negativ in Erinnerung ist das 6:7 gegen Emsbüren geblieben. Das war für die Zuschauer sicher toll anzuschauen, als Spieler findet man das aber nicht so lustig. Der Auftritt war erbärmlich. Siege sind natürlich immer schön, aber wenn es Derbysiege sind, ist es umso besser. Deshalb hat es natürlich einen Extra-Schub gegeben, dass wir Dörpen zweimal sehr deutlich schlagen konnten.“