2024-05-08T14:46:11.570Z

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Tobias Voss will den Abstieg verhindern

„Wir meckern zu viel miteinander oder mit dem Schiedsrichter. Das muss aufhören. Und dann müssen Punkte her, um den Abstieg zu verhindern!"

„Eigentlich bin ich als Spieler zum SC Berger Preuß gewechselt. Hier spielen einige Freunde und Arbeitskollegen von mir. Da ich auch schon 35 Jahre alt bin, fand ich es reizvoll, mit ihnen in der Kreisliga A zu kicken“, sagt Tobias Voss.

Eine Sprunggelenksverletzung bremste ihn zunächst aus. Dann überschlugen sich die Ereignisse. Zunächst absolvierte der Kreis-A-Ligist eine schlechte Vorbereitung, da viele Spieler verletzt oder im Urlaub waren. Dann stimmte der sportliche Erfolg nicht. Es folgte die einvernehmliche Trennung von Ralf Bougé – und plötzlich fand sich Voss im Traineramt wieder. „Die Spieler wollten, dass ich es mache. Ich konnte mich zuerst nicht so richtig mit dem Gedanken anfreunden“, gesteht der Hüne.


Aus den ersten vier Spielen als Verantwortlicher fuhr Voss nun zwei Zähler ein. Die Marschroute für die Hinrunde ist klar: „Möglichst viele Punkte bis zur Winterpause holen.“ Mit einer ordentlichen Wintervorbereitung soll der Klassenerhalt dann erreicht werden. „Die Qualität im Kader stimmt“, meint Voss selbstbewusst. Dem neuen Coach ist wichtig, dass sich sein Team bis zur Rückrunde in Sachen „taktische Grundordnung und Disziplin“ verbessert hat. „Wir meckern zu viel miteinander oder mit dem Schiedsrichter. Das muss aufhören. Und dann müssen Punkte her, um den Abstieg zu verhindern“, erklärt er markig.

Aufrufe: 06.11.2017, 20:30 Uhr
kte | AZ/ANAutor