2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Ambitioniert in das zweite Jahr in der Kreisliga A: Der SC Berger Preuß mit seinem neuen Trainer Ralf Bougé (hinten links), der mit verändertem Kader als Saisonziel das obere Tabellendrittel ins Auge fasst. Foto: Andreas Röchter
Ambitioniert in das zweite Jahr in der Kreisliga A: Der SC Berger Preuß mit seinem neuen Trainer Ralf Bougé (hinten links), der mit verändertem Kader als Saisonziel das obere Tabellendrittel ins Auge fasst. Foto: Andreas Röchter
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Bougés Ziel: Berger Preuß soll oben mitspielen

Die Mannschaft geht mit neuem Trainer und einigen neuen Spielern in die zweite Spielzeit in der Kreisliga A. Die Vorbereitung läuft durchwachsen.

Das Endergebnis der Saison 2016/17 stimmte: Die erste Spielzeit nach dem Aufstieg in die Kreisliga A beendete der SC Berger Preuß auf dem guten 9. Platz. Doch der Weg dorthin war von einem extremen Auf und Ab gekennzeichnet. Einem ganz starken ersten Saisondrittel folgte eine lange Niederlagenserie, der Rücktritt von Trainer Thomas Fourné sowie die Konsolidierung unter dem Interimstrainer-Duo Markus Dirrichs und Stefan Tümmler in der Schlussphase der Saison.
In ihr zweites A-Ligajahr starten die Preußen nun mit dem neuen Trainer Ralf Bougé, der bislang in erster Linie starke Jugendmannschaften bei Westwacht Aachen sowie der AS Eupen betreute.

So manches Hindernis

Gemeinsam mit seinem Assistenten Günter Kuropka geht er seine neue Aufgabe ambitioniert an. „Mein Ziel ist es, mit dem SC Berger Preuß oben mitzuspielen. Mit einem anderen Ziel hätte ich das Amt erst gar nicht übernommen“, so Ralf Bougé. Wobei dem Coach natürlich bewusst ist, dass es bis zum Erreichen des Saisonziels noch so manches Hindernis zu überwinden gilt. „Aufgrund der Urlaubszeit, aber auch wegen einiger Verletzungen von Spielern läuft die Vorbereitung bisher recht durchwachsen.“

Weder während einer Trainingseinheit noch in einem Vorbereitungsspiel konnte Ralf Bougé auf den kompletten Kader zurückgreifen. „Da sich das Gesicht der Mannschaft im Vergleich zur Vorsaison stark verändert hat, wäre dies besonders wichtig. Deshalb ist es nicht auszuschließen, dass wir noch einige Zeit benötigen, bis wir unseren Spielrhythmus gefunden haben“, schaut der Übungsleiter in die nahe Zukunft. Diese hält am kommenden Sonntag (Anstoß 16 Uhr) als letzten Test das Pokalspiel gegen den Landesligisten Kohlscheider BC auf eigenem Kunstrasen bereit, bevor es eine Woche später mit dem Gastspiel beim SV Breinig II ernst wird. Schon am zweiten Spieltag steht das Derby gegen Aufsteiger SV St. Jöris auf dem Spielplan, das ebenfalls zu einem Auswärtsspiel werden wird, da die Berger Preußen gleichzeitig als Ausrichter der Jugendfußball-Stadtmeisterschaften fungieren.

Keine ganz optimale Ausgangssituation. „Ein Lokalkampf bei einem Aufsteiger am 2. Spieltag stellt mit Sicherheit eine schwierige Aufgabe dar. Aber unser Ziel wird es sein, in St. Jöris zu gewinnen“, hat Ralf Bougé klare Vorstellungen.

Der Kader, die Zu- und Abgänge sowie das Trainer- und Betreuerteam

Tor: Marcel Jakob Gajewski, Patrick Krüttgen, André Schulz, Jochen Wark;

Abwehr: Maurice Bougé, Gerrit Gobbele, Michael Intrau, Moritz Krieger, Benjamin Mähr, Daniel Meys, Serdar Özer, René Pütz, Rafael Wolff;

Mittelfeld: Kai Denysiuk, Justin Dinse, Luca Goll, Sebastian Herf, Max Hüskens, Philip Miseré, Adam Idriss Ouattara, Tobias Voss;

Angriff: Gerhard Kersten, Dario Mannsfeldt, Paskal Reddig.

Zugänge: Maurice Bougé (SV Breinig II), Justin Dinse, Luca Goll (beide Borussia Brand), Dario Mannsfeldt, Serdar Özer, Tobias Voss (alle Alemannia Mariadorf), Kai Denysiuk, Benjamin Mähr (beide eigene zweite Mannschaft).

Abgänge: Thimo Grubert, Timo Kowallik (beide TuS Langerwehe), Mike Gebauer (Jgsp. Wenau), Marat Dzusov (Rhenania Lohn), Gilles Aelmanns (Rhenania Eschweiler), Sokol Belegu (Neuseeland), Dennis Schulz (Schweiz), Christoph Roderburg, Andreas Herf (beide 2. Mannschaft), Bastian Reuter (3. Mannschaft).

Trainer: Ralf Bougé; Co-Trainer: Günter Kuropka; Teammanager: Michael Beckers; Betreuer: Heinrich Esser, Daniel Gran; Physiotherapeut: Herbert Schoenen.

Aufrufe: 017.8.2017, 14:00 Uhr
ran | AZ/ANAutor