Stefan Dax, Sportlicher Leiter des TSV Weißtal (10. Platz/6 Zähler), zeigt sich vor dem Spiel gegen gegen den SC Berchum/Garenfeld (4./7) zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Saison, wenngleich die Fusionskicker aus Rudersdorf und Gernsdorf die letzten zwei Punktpartien erfolglos blieben. „Natürlich ist man nie zufrieden, wenn man mit einem 0:2 nach Hause fährt. Aber die Mannschaft hat in Erlinghausen gemerkt, dass man auch bei einem Spitzenteam mithalten kann. Mit etwas mehr Glück wäre mehr drin gewesen“, konstatiert Dax, der auch mit dem Auftritt unterhalb der Woche im Pokal beim SV Netphen (6:0) mehr als nur einverstanden war und von einer konzentrierten und über 90 Minuten konstant guten Leistung sprach.
Klar ist aber auch, dass nun gegen den Mitaufsteiger aus dem Raum Hagen eine ganz andere Aufgabe auf die Weißtaler wartet, der noch einen Punkt mehr auf seiner Habenseite weiß. „Sie haben gegen Obersprockhövel, den Spitzenreiter, eine ganze Halbzeit in Unterzahl gespielt und nur 0:2 verloren. Das wird eine echte Hausnummer werden. Ich hoffe auf einen echten Fight von uns und darauf, dass wir was Zählbares mitnehmen, damit nicht andere Teams in der Tabelle an uns rankommen oder gar vorbeiziehen. Diesen Druck möchten wir gerne noch so lang wie möglich abwenden“, konstatiert Dax.
Beim Kantersieg in Netphen machte besonders Michael Kaiser, der vor der Saison vom VfB Burbach zum Henneberg wechselte, auf sich aufmerksam, aber bisher eher eine Jokerrolle einnahm, was sich nach den drei Buden im Pokal nun vielleicht ändern könnte.