2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Kuck/Teichmann
F: Kuck/Teichmann

Dem Sport in Kre­feld ei­ne Zu­kunft ge­ben

Im Sport­aus­schuss wur­den jetzt Sport­stät­ten­ent­wick­lungs­pla­nung und -kom­mis­si­on be­schlos­sen.

Die Mit­glie­der des Sport­aus­schus­ses ha­ben in ih­rer Sit­zung den Ent­schluss ge­fasst, ei­ne Sport­stät­ten­ent­wick­lungs­pla­nung auf den Weg zu brin­gen und ei­ne Sport­stät­ten­kom­mis­si­on ein­zu­set­zen. Mit bei­den In­stru­men­ten, die un­ter dem Mot­to ste­hen „Dem Sport in Kre­feld ei­ne Zu­kunft ge­ben“, möch­te die Stadt­ver­wal­tung den Sa­nie­rungs­stau bei den Sport­stät­ten in den Griff be­kom­men.Un­ter Ein­be­zie­hung von Pro­gno­sen und Er­stel­lung ei­ner Prio­ri­tä­ten­lis­te bau­li­cher Maß­nah­men sol­len die Sport­stät­ten zu­kunfts­si­cher ent­wi­ckelt wer­den.

„Wir müs­sen die vie­len Dis­kus­sio­nen und Ide­en der Ver­wal­tung, der Sport­ver­ei­ne, des Stadt­sport­bun­des und der Po­li­tik in ei­nem Gre­mi­um bün­deln. Da­durch ver­hin­dern wir, dass gu­te Ide­en ver­puf­fen“, sag­te Sport­de­zer­nent Mar­kus Schön, der das Vor­ha­ben im Sport­aus­schuss vor­ge­stellt hat­te.

Die Mit­glie­der des Gre­mi­ums ei­nig­ten sich auf die Zu­sam­men­set­zung der Kom­mis­son. Sie be­steht aus den sport­po­li­ti­schen Spre­chern al­ler im Rat der Stadt ver­tre­te­nen Frak­tio­nen so­wie ei­nem ge­mein­sa­men Ver­tre­ter für Die Par­tei und die UWG und dem Ju­gend­bei­rat mit ei­ner Ver­tre­tung. Aus der Ver­wal­tung kom­men ne­ben Mar­kus Schön, der den Vor­sitz in­ne­ha­ben wird, die Lei­ter der Fach­be­rei­che Fi­nanz­ser­vice, Schu­le, Sport und Bä­der, Zen­tra­les Ge­bäu­de­ma­nage­ment, Stadt­pla­nung, der Ge­schäfts­be­reichs­con­trol­ler für Sport und ein Ver­tre­ter für den Schul­sport hin­zu. Auf Sei­ten der Sport­nach­fra­ger und -an­bie­ter sit­zen in der Kom­mis­si­on Ver­tre­ter des Stadt­sport­bunds, der Fach­schaf­ten Eis­sport, Fuß­ball, Hand­ball und Schwim­men, der Sport­ju­gend, der gro­ßen Ver­ei­ne und der Ar­beits­ge­mein­schaft der Bür­ger­ver­ei­ne.

Die Sport­stät­ten­kom­mis­si­on wird noch in die­sem Jahr ih­re Ar­beit auf­neh­men. We­gen der Viel­falt und Un­ter­schied­lich­keit der ver­schie­de­nen Sport­stät­ten er­scheint es sinn­voll, ent­spre­chen­de Ar­beits­grup­pen zu bil­den. „Die Kom­mis­si­on ist kein star­res Kon­strukt. Wenn wir er­ken­nen, dass wir noch an Stell­schrau­ben dre­hen müs­sen, wer­den wir das na­tür­lich ma­chen“, er­klär­te Schön. Im Fach­be­reich Zen­tra­les Ge­bäu­de­ma­nage­ment wur­den im Zu­sam­men­hang mit den Son­der­bau­ten und dem sich er­ge­be­nen er­höh­ten Ar­beits­auf­wand be­reits zwei zu­sätz­li­che Stel­len ein­ge­rich­tet. Im Hin­blick auf die im Fach­be­reich Sport und Bä­der zu­künf­tig ver­stärkt an­fal­len­den Auf­ga­ben der Sport­stät­ten­ent­wick­lungs­pla­nung ist die Um­wand­lung von zwei be­ste­hen­den Stel­len vor­ge­se­hen. Die­se wer­den zeit­nah be­setzt.

Aufrufe: 016.11.2018, 18:15 Uhr
RPAutor