2024-04-15T13:50:30.002Z

Allgemeines

Stift Quernheims sechster Anlauf zum ersten Sieg

Bezirksliga: Heimspiel gegen SC Bad Salzuflen. TuS Bruchmühlen empfängt TuS Dielingen, RW Kirchlengern reist zum SV Kutenhausen-Todtenhausen. Stadtderby zwischen FCO und TuS Lohe in Bad Oeynhausen

Am sechsten Spieltag der Bezirksliga will der BV Stift Quernheim im Heimspiel gegen den Tabellennachbarn SC Bad Salzuflen endlich dreifach punkten. Spitzenreiter TuS Bruchmühlen ist daheim gegen den TuS Dielingen klar favorisiert, für den FC RW Kirchlengern geht es am Sonntag zum SV Kutenhausen-Todtenhausen. Während der immer noch punktlose SC Enger in der Fußball-Bezirksliga unbedingt ein Erfolgserlebnis braucht, kann Aufsteiger FC Herford mit seinen sechs Zählern die kommenden Aufgaben entspannt angehen. Noch.

SC Enger - TuS Brake Bielefeld (So 15:00)
„Wir haben die Woche genutzt, um ein paar Veränderungen vorzunehmen und etwas Neues einzustudieren“, sagt Michèl Ciomber. Was genau, will der SCE-Trainer nicht verraten – vielleicht liest der Gegner ja mit. Nur so viel: Der Tabellenletzte will gegen den Aufsteiger eher nach vorne spielen, anstatt sich hinten reinzustellen.

Ciomber: „Wir wollen den Gegner vom Tor fernhalten und wenn wir dann noch ein bisschen Glück haben und vielleicht ein frühes Tor schießen, bekommen die Jungs auch die nötige Sicherheit.“ Dem Engeraner Punktekonto würde es gut tun.

TuS Bruchmühlen - TuS Dielingen (So 15:00)
Nach den schwierigen Bedingungen in der Vorwoche in Lohe freut sich Michael Bernhardt, dass seine Elf am Sonntag wieder auf dem heimischen Kunstrasen an den Kilver Fichten antreten kann. „So wie es in Lohe war, macht es einfach keinen Spaß. Da konnte man keinen Fußball spielen“, sagt der Trainer des TuS Bruchmühlen.

Zwar erwartet Bernhardt, dass die Dielinger ähnlich defensiv auftreten werden wie der TuS Lohe, „aber auf dem Kunstrasen können wir den Ball zumindest laufen lassen.“ Nicht zur Verfügung stehen weiterhin die verletzten Matthias Warnow, Artur Chalamendik, Alkan Görler und Julien Mädler. Dafür ist Maximilian Wöhler wieder dabei.

BV Stift-Quernheim - SC Bad Salzuflen (So 15:00)
Nach dem deutlichen 6:1 am Donnerstag im Kreispokal beim TuS Hücker-Aschen hofft BV-Trainer Rolf Kuntschik, dass bei seiner Mannschaft auch in der Meisterschaft der Knoten platzt und endlich der erste Sieg eingefahren werden kann.
„Wir wissen, dass das in unserer Situation kein Selbstläufer wird, egal gegen wen es geht“, sagt Kuntschik, der am Dienstag im Training viele Einzelgespräche mit den Spielern führte. „Die Jungs hadern mit sich selbst und haben auch keine richtige Erklärung, woran es liegt“, hat der Trainer festgestellt.
Erschwerend komme die derzeitige Personalmisere hinzu. „Am Dienstag waren wir mit acht Leuten beim Training, am Donnerstag mussten zwei Spieler angeschlagen ausgewechselt werden. So heftig habe ich das wirklich selten erlebt“, schüttelt Kuntschik mit dem Kopf.

TuRa Löhne - SC Blau-Weiß Vehlage (So 15:00)
Die Vehlager kasssierten am vergangenen Sonntag im fünften Heimspiel inm Folge nach zuvor vier Unentschieden die erste Niederlage der Saison. Die fiel äußerst ärgerlich aus, weil man beim 2:4 gegen Dützen die letzten beiden Gegentreffer in der Nachspielzeit kassierte.

Trainer Heinrich Dyck hofft, dass seine Spieler diesen Schock mittlerweile weggesteckt und den Kopf frei haben für die Aufgabe bei den überraschend stark gestarteten Löhnern. Die haben mit Marc und Marcel Rinnelt ein kongeniales Duo, das in dieser Saison schon für elf Treffer gut war und damit maßgeblichen Anteil am aktuellen vierten Tabellenplatz der Löhner hat. Hier wartet also viel Arbeit auf die Vehlager Abwehr und Torhüter Thorsten Korejtek.

Zunächst aber muss Trainer Heinrich Dyck schauen, welche Spieler ihm am Sonntag zur Verfügung stehen, denn mit Phil Joerend, Dominik Schütz, Vitali Klunk und Matthias Ewert gab es zuletzt einige Ausfälle. Ein zehnminütiges Comeback konnte gegen Dützen Watschagan Harutjunjan geben – bleibt zu hoffen, dass „Watschis“ operiertes Knie diesen Einsatz gut verkraftet hat.

SV Kutenhausen-Todtenhausen - FC Rot-Weiß Kirchlengern (So 15:00)
Die Gastgeber starteten mit drei Siegen furios in die Saison, mussten zuletzt aber zwei deutliche Niederlagen gegen Brake und in Jöllenbeck hinnehmen. „Das ist eine sehr eingespielte Mannschaft, die schwer zu bespielen ist“, warnt Burak Saka, Sportlicher Leiter bei RWK.

„Ich hoffe, dass die Kräfte nach dem Donnerstag-Spiel gegen Holsen wieder da sind. Wir haben die Qualität in unseren Reihen, um dort zu bestehen“, so Saka. Gegenüber der Niederlage gegen TuRa Löhne am vergangenen Sonntag müsse das Team aber wieder mehr Wille und mehr Galligkeit mitbringen. „Wir müssen die Sache annehmen und uns auf Fußball konzentrieren. Das ist dann auch eine Frage der Einstellung“, appelliert Saka an die Mannschaft.
Neben dem noch gesperrten Angreifer Davor Ilic wird auch Philipp Grabowski nicht mit nach Kutenhausen fahren können.

Freie Turnerschaft Dützen - FC Herford (So 15:30)
Keine Frage: Die Freien Turnier aus dem Mindener Stadtteil gehören zu den Topteams der Liga. Das weiß auch Engin Yildiz. „Ich kenne zwar keinen Spieler, aber die haben eine starke Mannschaft – das zeigen schon die letzten Ergebnisse“, sagt der Coach des FC Herford. Dennoch will der Neuling natürlich etwas von der Weser mitnehmen. Yildiz: „Ein Punkt soll es mindestens sein. Die Jungs haben gut trainiert. Ich bin sicher, dass sie ein viel besseres Spiel als in der Vorwoche zeigen werden.“

FC Bad Oeynhausen - TuS Lohe (So 15:00)


FSC Eisbergen - TuS Jöllenbeck (So 15:00)



Aufrufe: 014.9.2018, 18:30 Uhr
Neue WstfälischeAutor