Vier Teams im Pokal dabei

Die vermeintlich leichteste Aufgabe hat dabei Kreisligist SC Achmer, der bei der Bezirksligareserve des Quakenbrücker SC aus der 2. Kreisklasse Nord A antritt, die durch ein klares 4:0 gegen TV Pente weitergekommen ist. Die Achmeraner haben als Aufsteiger schnell in der neuen Umgebung Fuß gefasst und hatten nach beherztem Kampf nur knapp gegen die Ruller Eintracht das Nachsehen. SCA-Trainer Mark Barrenpohl stimmt der vielversprechende Auftakt denn auch zuversichtlich für den weiteren Saisonverlauf, wozu auch ein Pokalerfolg beitragen dürfte.

Auf Augenhöhe begegnen sich in Ueffeln der TSV und der FC Talge. Beide spielen in der 1. Kreisklasse und sind immer für eine Überraschung gut; die Talger warfen Epe/Malgarten im Elfmeterschießen aus dem Pokal. Der Heimvorteil spricht für die Mannschaft von TSV-Trainer Markus Winkelmann, der allerdings angesichts des personellen Engpasses um die Aufgabe nicht zu beneiden ist.

Feld von hinten aufrollen

In Bippen hat der FCR Bramsche eine reelle Chance, wenn es gelingt, an die spielerische und kämpferische Leistung anzuknüpfen, die zum Punktgewinn in Merzen geführt hat. In der Kreisliga sind die Gegner Tabellennachbarn im unteren Drittel; die noch sieglosen Bramscher scheinen auf einem guten Weg zu sein, um nach dem Fehlstart nun das Feld von hinten aufzurollen. FCR-Trainer Heino van den Berg will auch im Pokal möglichst weit kommen und erwartet, dass seine Mannschaft auch am Mittwoch alles tut, um in die nächste Runde zu kommen.

Vor einer ähnlichen Herausforderung steht der FC Kalkriese, der den TSV Venne quasi zum Derby in der Varus-Arena empfängt. FCK-Trainer Frank Baier ließ am Wochenende am Auftritt seiner Schwarz-Weißen gegen Wallenhorst II kein gutes Haar und geht davon aus, dass die Mannschaft eine ganz andere Einstellung mitbringt, um sich mit einem Pokalerfolg zu rehabilitieren. Venne hat mit dem Sieg über Schlichthorst sein Leistungsvermögen erkennen lassen und sollte vom FCK nicht unterschätzt werden.