2024-04-16T09:15:35.043Z

Ligavorschau
Daniyel Bulut hat alles im Blick – und einen Erfolg im Visier.	 Foto: PeB
Daniyel Bulut hat alles im Blick – und einen Erfolg im Visier. Foto: PeB

»Wir werden jedenfalls richtig Gas geben«

HL: +++ FSV Fernwald bei „unangenehmem Gegner“in Dietkirchen / Waldgirmes will sich gegen Hadamar rehabilitieren +++

Fernwald (bir). „Man wird erst nach den nächsten Spielen sehen, wie das 0:0 gegen Hanau einzuordnen ist“, weiß Daniyel Bulut, Trainer des FSV Fernwald, noch nicht so genau, wie wertvoll das Remis zum verspäteten Start in die Fußball-Verbandsliga Mitte gegen die hochgehandelten Südhessen am Samstag einzuschätzen ist. Jedenfalls wäre mehr drin gewesen als ein Punkt, wenn die FSV-Angreifer besonders im ersten Durchgang entschlossener im Torabschluss gewesen wären. Heute Abend (19.30 Uhr) wartet der TuS Dietkirchen auf den FSV und wird sicher bemüht sein, die 0:3-Niederlage bei Viktoria Griesheim auszugleichen. Zum Auftakt hatte das Team von Trainer Thorsten Wörsdorfer zuhause gegen Zeilsheim 2:2 gespielt. „Dietkirchen ist schwer einzuschätzen, das ist aber immer ein unangenehmer Gegner“, meint Bulut, versichert aber auch: „Aber auch wir wollen unangenehm sein. Wir werden jedenfalls richtig Gas geben.“

Personalwechsel hat es beim TuS vor der Runde kaum gegeben. Dem einzigen Abgang von Jason Schäfer nach Hadamar steht vor allem der Neuzugang von Robin Dankov, der vom SC Waldgirmes zurückgekehrt ist, gegenüber. „Dankov und Max Zuckrigl sorgen beim TuS vor allem für die Offensivpower“, weiß Bulut von der Torgefährlichkeit der Dietkirchener Angreifer und ergänzt: „Die kommen wie auch wir über den Teamgeist.“

Bis auf Nicolas Strack, der sich gegen Hanau eine Oberschenkelverletzung zugezogen hatte, kann Bulut im Limburger Stadtteil wahrscheinlich auf seinen gesamten Kader zurückgreifen; lediglich hinter dem Einsatz von Malte Simon und Nica Hendrich steht noch ein kleines Fragezeichen.

Aufgebot des FSV Fernwald: Yamann, Sinkel, Kaguah, Bender, Freese, Goncalves, Vier, Simon, Mukasa, Göbel, Ersentürk, D‘Almeida, Burger, Solak, Ademi, Friedrich, Schäfer, Hendrich.

„Bei der 0:3-Niederlage gegen die SG Barockstadt waren wir absolut chancenlos. Ich bin richtig froh darüber, dass wir uns gegen Hadamar rehabilitieren dürfen“, freut sich der Waldgirmeser Trainer Mario Schappert vor dem heutigen Spiel des SC (19 Uhr). Personelle Umstellungen sind möglich, weil auf der Bank Jungs sitzen, die auf ihren Einsatz brennen und weil die zweite Garnitur des SC zuletzt auch Talente mit Leistungsperspektiven anbot. Für den angeschlagenen Barbaros Koyuncu kommt ein Einsatz wohl noch zu früh. Joshua Enobore rückt wieder in den Kader, während Marius Glasauer verletzt fehlt.

Aufrufe: 016.9.2020, 08:00 Uhr
Gießener AnzeigerAutor