Bezirksliga, Gruppe 1: SV Walbeck II - Fortuna Millingen 3:0 (3:0). Die Gastgeberinnen feierten im Kellerduell mit dem Tabellenletzten einen ganz wichtigen Sieg. Endlich lief es bei der Heimelf wieder rund. Nach fünf Minuten brachte Christina Schoenmackers ihre Farben mit einem Freistoß in Führung. Sonja Gravendyck erhöhte nach einem Eckball in der 24. Minute auf 2:0, Jil Statetzny steuerte kurz vor der Pause den dritten Treffer bei. Auch nach der Pause hatten die Walbeckerinnen deutliche Vorteile, nutzten aber weitere Möglichkeiten nicht. "Der Sieg ist verdient. Ich hoffe, dass wir auch in den kommenden Spielen so geschlossen auftreten können", sagte Trainer Rainer Statetzny.
DJK Hommersum/Hassum - TSV Weeze 1:1 (1:0). In ihrem ersten Meisterschaftsspiel des neuen Jahres erkämpfte sich die TSV-Auswahl beim Tabellennachbarn einen verdienten Punkt. Die Gastgeberinnen nutzten in der 35. Minute einen Freistoß zur Führung, als die Weezer Mauer schlecht postiert war. Nach der Pause spielte Weeze offensiver, hatte aber zunächst bei einem gegnerischen Pfostenschuss das nötige Glück. Zwei Minuten vor Spielende wurde der TSV belohnt, als Tamara Bocksteger den Ausgleich erzielte. "Mein Team hat gut gekämpft und ist für die offensive Spielweise belohnt worden", stellte Trainer Olaf Schnell zufrieden fest.
Bezirksliga, Gruppe 3: SC Auwel-Holt - Fortuna Dilkrath 4:0 (3:0). Gegen den punktlosen Tabellenletzten aus Dilkrath landeten die Blau-Weißen einen Pflichtsieg und wahrten damit ihre Chancen auf den Klassenerhalt. Noch vor der Pause sorgten die Gastgeberinnen für klare Verhältnisse. Anne Peeters (30. und 36.) und Vanessa Hüpen (38.) trafen zur 3:0-Pausenführung. In der zweiten Hälfte blieben die Gastgeberinnen klar überlegen. Das 4:0 schoss Anne Peeters nach 72 Minuten. "Ein ganz wichtiger und souverän herausgespielter Sieg", sagte Trainer Matthias Peeters.
TSV Wachtendonk/Wankum - Dülkener FC 1:0 (0:0). Der Gegner trug seinen Teil dazu bei, dass der TSV den Platz als Sieger verlassen durfte. Denn in der 23. Minute fabrizierten die Gäste ein Eigentor - das 1:0 sollte bis zum Schlusspfiff Bestand haben. Die Heimelf, die derzeit auf vier Stammspielerinnen verzichten muss, hatte nur wenige Tormöglichkeiten. Auf der anderen Seite ließ die Mannschaft in der Abwehr nichts anbrennen. TSV-Coach Andrea Klar: "Es ist immer ein wenig glücklich, wenn man durch ein Eigentor gewinnt."