Bitterer Nachmittag für den LSV Neustadt zum Auftakt

LSV Neustadt/Spree - SC Freital 0:4 (0:2)

Tore: 0:1 Markus Radestock (14./ET); 0:2 Thomas Witzmann (24.); 0:3 Marian Weinhold (79.); 0:4 Sebastian Monik (87./ET).

Bes. Vork.: Gelb-Rote Karte Sebastian Tews (66.).

Das Spiel war für den LSV Neustadt absolut ernüchternd und deprimierend. Das Ergebnis spricht leider für sich. Die Männer des LSV Neustadt kamen recht gut in das Spiel rein. Gleich in der ersten Minute kam, es zu einer gefährlichen Aktion wo es klar einen Elfmeter geben muss. Neustadt hatte wieder einmal Pech als der nicht gepfiffen wurde. Anschließend hatte Neustadt mehr vom Spiel und zeigte zwei richtig gute Chancen. die wie im Pokal liegen gelassen wurden. Doch in der 14. Minute bekamen die Neustädter mit dem 0:1 durch ein Eigentor von Markus Radestock als ein Gegner aus dem Abseits den Ball aufnahm und Richtung Neustädter Tor flankte. Das gab einen Knack und war sehr schwer zu verarbeiten. Danach war das Spie relativ ausgeglichen. Es folgten richtig gute Angriffe der Neustädter auf das gegnerische Tor wobei die Bälle aber Beute Tormann der Freitaler wurden.

Dann ein richtig guter Angriff von Neustadt, doch der Stürmer von Freital marschiert Richtung Neustädter Tor. Der Stürmer wird von Neustadt gehalten hinter der Mittellinie. Der Linienrichter zeigt auf Abseits aber, der Schiri gibt aber trotzdem einen Freistoß für Freital. Dann kam ein überragender Kopfball von Thomas Witzmann der wie eine Bogenlampe in der 24. Minute unhaltbar zum 0:2 einschlug. Dann rappelten sich die Gastgeber recht gut auf und es folgten zwei Aktionen, die Erfolg versprachen. Aber auch hier blieb der Tormann aus Freital der Sieger. Nun ging es mit dem 0:2 in die Kabinen zum Pausentee

In der zweiten Halbzeit haben die Neustädter alles probiert und waren auch die bessere Mannschaft. Dann sah Sebastian Tews in der 62. Gelb und vier Minuten später die Gelb/Rote Ampelkarte und führte zur Dezimierung der Neustädter Mannschaft. Nun zu Zehnt folgte zwei Konter die Freital auch nutzte und durch Marian Weinhold in der zum 0:3 nutzte. Dann kam in der 87. ein Ball auf den Kopf von Sebastian Monik der in der 87. zum 0:4 Eigentor in den Kasten gelang.

„In der ersten Halbzeit waren wie viel zu verunsichert. Niemand konnte an die Form der letzten zwei Wochen anknüpfen. Jetzt heißt es für uns arbeiten, arbeiten und nochmals arbeiten und die Stimmung hochhalten um nicht unter die Räder zu kommen. Vor uns steht ein lange Saison die wir meistern müssen“, so LSV-Trainer Enrico Kuntke.

„Wir waren heute gar nicht so richtig anwesend. Bei den Zweikämpfen sind wir gar nicht so richtig rein gegangen. Spielerisch waren wir auf dem gleichen Niveau aber taktisch absolut unklug. Insgesamt war die Stimmung Zweikampfverhalten Mentalität hat einfach nicht hingehauen. Das war dann auch der entscheidende Punkt zum 0:4", so Silvio Liebe.