Ligavorschau

Rene Block gibt die Richtung vor, gegen Naumburg sollen drei Punkte her. Foto: Rinke

Dessau auf der Suche nach dem Tor

Thalheim und Naumburg eröffnen am Freitagabend den 5. Spieltag

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LL Sachs-Anhalt Süd 12/13

Rot-Weiß Thalheim und der Naumburger SV eröffnen am Freitagabend den 5. Spieltag der Landesliga Süd. Unter Flutlicht will das Team von Trainer Rene Block beweisen, dass die 2:3-Niederlage gegen den SSV Landsberg nur ein Ausrutscher war. Aber auch Naumburg kommt mit einer Niederlage im Gepäck nach Thalheim. Das Spiel am Freitagabend ist für Naumburg nach den Begegnungen in Friedersdorf und gegen Bitterfeld das Ende der "Anhalt-Bitterfeld-Wochen".

Herrengosserstedt musste letzten Samstag nach dem guten Saisonstart mit drei Siegen in Folge gegen Aufsteiger Blau-Weiß Brachstedt die erste Niederlage (1:4) hinnehmen. "Auch wenn man sich vielleicht mehr erhofft hatte, so ist dieser Resultat doch wieder einmal der Beweis dafür, dass man in dieser Liga in jedem Spiel den nötigen Einsatz zeigen und das Quentchen Glück haben muss, um zu bestehen", heißt es auf der Vereinshomepage

Beim Auswärtsspiel gegen den FSV Bennstedt bekommt es das Team von Ralph Eschrich und Jürgen Ifland mit einem routinierten Gegner zu tun. Zwar hinkt Bennstedt seinen eigenen Erwartungen mit drei Punkten aus vier Spielen noch hinterher, dennoch erhofft sich die Elf von Silvio Uhlmann nach dem 2:2 gegen Farnstädt eine weitere Leistungssteigerung. Und ein Blick auf die Statistik verrät, dass Bennstedt der Angstgegner von Herrengosserstedt ist. Die letzten vier Partien konnte der FSV für sich entscheiden.

Mit dem SV Dessau 05 und Eintracht Elster treffen zwei Mannschaften aufeinander, die bislang ihren Erwartungen hinterher laufen. Beide stehen mit vier Zählern im hinteren Mittelfeld, anstatt - wie vorgenommen - um die vorderen Plätze mitzuspielen. "Das hatten wir uns anders vorgestellt, trotzdem gehen wir nicht von unserem Ziel ab", wird Eintracht-Trainer Detlef Stache in der Mitteldeutschen Zeitung zitiert. Bei den Dessauern sind die Gründe der Misere bekannt: Die Offensive ist zu harmlos. Zwei Tore in vier Spielen sind ein miserabler Wert für ein Team, dass mit Möbius, Zacke oder Jahnke über gestandene Stürmer verfügt.

Wenige Tage vor dem Saisonhöhepunkt im Landespokal muss der SV Braunsbedra erst einmal seine Hausaufgaben in der Landesliga machen. Auch wenn am Mittwoch der HFC zu Gast ist, die Konzetration gilt dem SSV Landsberg. Denn während die Landsberger letzte Woche gegen Thalheim den ersten Dreier eingefahren haben, wartet Braunsbedra nach vier Spielen weiter auf den ersten Sieg. Der muss kommen, will die Mannschaft von Trainer Ulf Schwiecker nicht mit hängengen Köpfen in das schönste Spiel des Jahres gehen.

Zwei Spiele folgen am Sonntag. Es duellieren sich der SV Friedersdorf und Blau-Weiß Brachstedt sowie Blau-Weiß Farnstädt und Romonta Stedten. Die Spiele im Überblick: