SuS 09 Dinslaken erkämpft sich 5:5 gegen die DJK Vierlinden

Danach traf sein Zwillingsbruder Benjamin Koncic dreimal und sorgte mit seinem dritten Treffer in der 85. Minute eigentlich für klare Verhältnisse. Doch der SuS 09 blühte in den Schlussminuten noch einmal auf und der eingewechselte Kevin Kirstein erzielte den 4:5 Anschluss (87.). Fast mit dem Abpfiff gelang Niklas Opriel dann mit seinem zweiten Treffer doch noch das Remis. „Das hat mir schon viel besser gefallen als in den letzten Wochen. Die Jungs haben mit Freude und Lust gespielt. So wollen wir auch die letzten beiden Saisonspiele angehen und können uns auch noch etwas weiter entwickeln“, sagte SuS-Trainer Thorsten Schramm.

SuS 09 Dinslaken: Czarnetzki – Breder (72. Kirstein), Bruß, Pfeiffer, Bongartz (72. Pantic), Opriel, Grollmuss, Sljvic, Siebert (86. Koc), Kandziora, Vukancic.

Die SV 08/29 Friedrichsfeld ließ sich auch bei der DJK Arminia Lirich nicht hängen und gewann mit 3:1 (0:2). Nach einem frühen Tor von Thomas Giesen (11.) kontrollierten die Friedrichsfelder die Partie. Finn Müller vergab in der 36. Minute einen Foul-Elfmeter für die SV 08/29 Friedrichsfeld. Redon Brija verlud, nach einem starken Solo über die linke Seite, Lirichs Torwart Mohamad Abdul Halim und schob zum verdienten 2:0 Pausenstand ein (45.). Nach dem Seitenwechsel blieb Friedrichsfeld das bessere Team, verpasste es aber, viele klare Torchancen in Zählbares zu verwandeln. In der 72. Minute war es erneut Redon Brija, der zum 3:0 erhöhte. Drei Minuten später gelang Niklas Jansen für Lirich der Ehrentreffer. Eine Aufholjagd starteten die Hausherren in der Schlussviertelstunde aber nicht. „Das war bis auf die Chancenverwertung wieder ein starkes Spiel von der Mannschaft. Die Spieler bringen momentan auch, selbst wenn es um nichts mehr geht, die richtige Einstellung mit“, sagte Friedrichsfeld Trainer Dirk Lotz.

SV 08/29 Friedrichsfeld: De Groodt – Kausch, Derebasi (77. Christian Wohlgemuth), Aydin, Horstkamp (77. Jansen), Giesen, Özdemir, Marco Wohlgemuth, Weigl, Brija, Müller.

Das Auswärtsspiel von RWS Lohberg bei Adler Osterfeld wurde nach 18 Minuten abgebrochen, da zwei der RWS-Akteure nicht mehr einsatzfähig waren. RWS war bereits nur mit acht Spielern angetreten und so blieb dem Unparteiischen Fabian Formann nichts anderes übrig, als das Spiel frühzeitig zu beenden. Spielerisch war RWS auch wie erwartetet unterlegen. Bereits nach den ersten zehn Minuten führten die Gastgeber bereits mit sechs Toren. Ein Elfmetertor und zwei weitere Treffer sorgten für einen Spielstand von 0:9, als das Spiel dann abgebrochen wurde. „Das hat dann einfach keinen Sinn mehr für uns gemacht“, sagte RWS-Sportlichleiter Murat Karaks.

RWS Lohberg: Yilmaz – Degirmenci, Bebek, Durmaz, Kaya, Schott, Akabuga, Kubatoglu.