Der Umstand, dass eien Austragung weder auf dem eigenen Platz noch in der Dorotheen-Kampfbahn möglich war, trübt nicht nur beim RWS-Vorsitzenden Ali Acabuga ein wenig die Vorfreude. Immerhin wird das Eintrittsgeld, wenn die Sicherheitskräfte bezahlt sind und der Verband 20 Prozent der Einnahmen kassiert hat, anschließend geteilt. Die Hoffnung auf einen großen Zuschauerzuspruch ist also immerhin da.
Was sportlich möglich ist, wird sich am Mittwochabend für das Team von Thorsten Albustin zeigen müssen. Krasser Außenseiter wären die Lohberger ohnehin gewesen, die zahlreichen Abgänge in der Sommerpause machen die Aufgabe nun gewiss nicht leichter. Natürlich sind die Kaderplanungen im Gegenzug noch im Gange, bald möchte Acabuga in einigen Fällen Vollzu melden. Da könnte der eine oder andere Pokal-Euro sicherlich nicht schaden.
Die Vorbereitung bezeichnet Albustin als mehr oder weniger nicht existent, was auch die Hoffnungen auf einer Niederlage, die sich in grenzen hält, schwinden lässt. Und die WSV-Kicker, die in der Liga am Sonntag Rot-Weiss Essen 1:5 unterlagen, werden das Bild, das diese Partie hinterlassen hat, wohl auch schnell ausradieren wollen.