2024-05-10T08:19:16.237Z

Relegation
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FuPa.tv: Phönixe ballern sich in die Relegation

Das Entscheidungsspiel gegen RW Germania wird zur klaren Angelegenheit.

Mit so einem deutlichen Ergebnis war nicht zu rechnen! Die SG Phönix Eving ließ gar keinen Zweifel daran, wer in der Aufstiegsrelegation gegen Voerde antreten wird und schossen RW Germania klar und deutlich ab - obwohl in der ersten Hälfte Germania die spielbestimmende Mannschaft war.

Vor einer Rekordkulisse von fast 600 Zuschauern behielten sich die Mannschaften die Highlights für die zweite Hälfte auf. Im ersten Spielabschnitt ging es dennoch schon ordentlich zur Sache! Ganz klar die spielbestimmende Mannschaft war da nämlich Rot-Weiß Germania!

Bereits nach fünf Minuten war Germanias Sturmführer Yannik Thielker das erste Mal durchgebrochen. Rechts im Strafraum scheiterte er jedoch am Schlussmann der Phönixe. Die Germania blieb am Drücker und Christian Nurk blieb im Mittelpunkt. In der achten Minute wäre Eving fast ein Eigentor unterlaufen, doch erneut war Keeper Nurk hellwach und wehrte den Ball mit dem Fuß ab. So ging es weiter: Nach 16 Minuten kratzte er einen Kopfball gerade so von der Linie. Danach kam Germania nicht mehr zwingend vor das Tor, von den Phönixen war offensiv jedoch gar nichts zu sehen.

Dies änderte sich erst in der Nachspielzeit der ersten Hälfte, als Yassir Mhani plötzlich ganz frei vor dem Schlussmann der Germanen auftauchte, dort aber flatternde Nerven zeigte und scheiterte. Im zweiten Spielabschnitt waren die SG-Kicker dann plötzlich mitten im Spiel! Ein langer Freistoß wurde in die Mitte abgelegt. Dort stocherte Bastian Pöhlker den Ball über die Linie. Die Führung war zu diesem Zeitpunkt zwar nicht verdient, doch dies wird Eving kaum geschert haben. Nun war Germania noch mehr gefragt und die SG konnte sein gefährliches Konterspiel aufziehen. Einer dieser saß dann auch. Zunächst scheiterte Germanias Tobias Marschallek links im Strafraum, dann erreichte eine Flanke der Phönixe den völlig freien Mursel Budnjo. So eine Chance lässt sich der Topstürmer nicht entgehen. Die Folge war das 2:0.


Germania musste nun komplett aufmachen, scheiterte jedoch mit den besten Möglichkeiten. So entschied schlussendlich die Effizienz die Partie. Nach einer schönen Kombination lief Yassir Mhani in der 75. Minute alleine auf den Germania-Keeper zu, spielte ihn aus und schob ganz locker zum 3:0 ein. Die Messe war gelesen, auch wenn Germania noch einmal aus fünf Metern an Nurk scheiterte. Budnjo machte mit seinem zweiten Treffer den Deckel auf die Partie.


Nun dürfen die Phönixe weiterhin vom Aufstieg träumem. Germania kann vor allem auf die erste Hälfte stolz sein - trotz des verpassten Aufstieges.


Aufrufe: 01.6.2017, 23:00 Uhr
Moritz HammelAutor